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Erkältungsbad – Wohltuend für die eigene Gesundheit mit Wellness-Effekt

Die Nase rinnt, der Kopf tut weh und der Hals kratzt. So oder so ähnlich fühlen sich viele, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Linderung verschafft ein Erkältungsbad, das es entweder als fertiges Produkt zu kaufen gibt oder aber einfach selbst gemacht werden kann. Es tut gut, reduziert die Beschwerden, vorausgesetzt es werden einige Aspekte richtig umgesetzt.

Warum hilft ein heißes Bad bei Erkältungssymptomen?

Für viele gehört in regelmäßigen Abständen ein heißes Bad zum Pflegeritual, denn es tut Körper und Geist gut. Doch ein Erkältungsbad wirkt zusätzlich auf verschiedene Weise. Zum einen nimmt dank des Badewanne Wellnesswarmen Wassers die Durchblutung von Haut und Muskulatur zu. Damit werden die Muskeln locker und Gliederschmerzen gelindert. Im heißen Wasser wird aber auch die Körpertemperatur über den Normwert erhöht, was der Erzeugung eines künstlichen Fiebers entspricht. Damit können Bakterien und Viren effektiv bekämpft werden. Wer sein Erkältungsbad optimieren möchte, der kann dazu gewisse ätherische Öle dazu geben. Sehr gut geeignet sind zum Beispiel Pfefferminz- oder Thymian- und Eukalyptusöl. Etwas sparsamer in der Dosierung tut auch Menthol für verstopfte Atemwege gut.

Erkältungsbad selbst herstellen

Wer sich einfach selbst sein Erkältungsbad bereiten möchte, der findet dazu unzählige Anleitungen und Rezepte im Internet. Bewährt haben sich jedoch ätherische Öle wie bereits oben erwähnt, also Pfefferminz- und Eukalyptusöl, aber auch Kiefernnadel- und Fichtennadelöl bzw. Myrtenöl. Diese ätherischen Öle haben alle eine ähnliche Wirkung, indem sie die Atemwege befreien und auch schleimlösend wirken. Damit wird eine verstopfte Nase ebenso bekämpft wie festsitzendes Sekret in Bronchien und im Hals.

Auf die Dauer und die Temperatur kommt es an

Manche genießen das Bad in der Wanne in vollen Zügen, was zwar der Entspannung gut tut, der Haut dafür meist weniger. Deshalb ist auch bei einem Erkältungsbad die Zeit limitiert, die die Betroffene im heißen Wasser verbringen sollte. Der Durchschnittswert liegt bei ca. 15 Minuten. So lange braucht es nämlich, bis der Körper komplett durchwärmt und das typische Frösteln aufhört. Wer jedoch das Gefühl hat, dass sich die Beschwerden der Erkältung in der Badewanne eher verschlimmern, sollte früher raus. In jedem Fall ist nach maximal 30 Minuten Schluss mit dem wohltuenden Nass, damit die Haut nicht zu stark austrocknet. Was die Temperatur angeht, so ist diese vor allem dem persönlichen Empfinden nach zu wählen. Für alle, die es langsam angehen möchten, ist ein ansteigendes Bad genau richtig. Dabei wird die Temperatur anfangs etwas tiefer gewählt und steigt später schrittweise an, wenn die Betreffende in der Wanne liegt.

Die Wohltat nach der Wanne

Damit das Erkältungsbad seine Wirkung voll entfalten kann, ist es auch wichtig, sich im Anschluss daran richtig zu verhalten. Dazu gehört, dass Ruhe das Maß aller Dinge ist. Wer es sich leisten kann, der sollte eine halbe Stunde ruhen. So kann sich der Kreislauf stabilisieren und der Wellnesseffekt mit Funktion ist perfekt.wellness

Ein Erkältungsbad tut Körper und Geist gleichermaßen gut. Mit dem richtigen Badezusatz und einer optimalen Temperatur kann man erste Symptome tatsächlich minimieren – das Wohlbefinden steigt.

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Maren

Hallöchen, ich heiße Maren und interessiere mich sehr für den Bereich Beauty, Gesundheit und Fashion. Lasst uns gemeinsam auf die Suche nach neuen und aktuellen Trends gehen. :)

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