Walzer und Rumba war gestern. Heute heißt es: tanze Dich fit mit Zumba! Jeder kann mitmachen, denn der ansteckende Zumba-Virus lauert überall und ist leicht übertragbar.
Obwohl er nun schon ein paar Jahre bekannt ist, kann die Allgemeinheit mitunter mit dem Begriff nichts oder nur wenig damit anfangen. Nur so viel: Musik geht ins Blut und der Rhythmus in die Beine. Die Basis bilden einfache Schritte und Tanzbewegungen.
Was ist Zumba?
Zumba macht tatsächlich mehr Spaß als langweiliges Gerätetraining. Während zum Rhythmus der Musik sportlich getanzt wird, absolviert man ein Interval-Training von hoher Intensität und mit Leidenschaft. Es wechselt ständig zwischen langsamer und schneller Musik. Das ist auch das Geheimnis des Fitnesstrends. Jeder Teilnehmer folgt den einfachen Bewegungen, die der Kursleiter beziehungsweise die Kursleiterin vormachen und lässt sich durch die Musik mitreißen, meist eine ganze Stunde lang.
Woher kommt Zumba?
Die Herkunft von Zumba ist eher ausgefallen. Der kolumbianischen Fitnesstrainer Alberto „Beto“ Perez hat in den frühen 1990er Jahren eher durch Zufall einen Tanzstil erfunden, der traditionelle Aerobicübungen mit lateinamerikanischen Rhythmen verbindet. Lateinamerikanischen Rhythmen und Tänzen wie Salsa, Merengue, Cumbia und Reggaeton gaben die Grundlage dafür. Perez machte Zumba anfänglich in Amerika bekannt. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich der neue Tanz- und Sportstil in Europa und dem Rest der Welt schnell verbreitet hatte.Zumba und die Kleidung
Zumba und die Kleidung
Weil Zumba auch sehr schweißtreibend ist, darf auch die Flasche Wasser nicht vergessen werden.
Wo wird Zumba angeboten?
Zumba ist einfach zu lernen. Wer den Entschluss gefasst hat, kann sich nach den Trainingskursen in der Nähe erkundigen. Tanzstudios, Fitnesscenter oder private Trainer bieten relativ preiswerte Kurse an. Da Zumba kein Partnertanz ist, kann man sich alleine oder als Gruppe anmelden. Für Zuhause gibt es DVDs und es werden keine anderen Geräte wie Laufbänder, Fahrradtrainer o. ä. benötigt. Auch im Internet finden sich zahlreiche Anleitungen. Zumba ist nicht zu empfehlen, wer bereits Rücken- und Gelenkschmerzen oder schwere Arthrose hat.
Fazit:
Walzer und Rumba war gestern, wie bereits festgestellt. Heute trifft man sich zur Zumbaparty, hat Spaß und verliert viele Pfunde. Der gemeinschaftliche Spaß ist mitreißend und abwechslungsreich. Zumba kann man nicht wirklich mit Worten beschreiben, man muss es einfach erleben!