Wer kennt das nicht? Abends kuscheln wir uns ins Bett – und spüren plötzlich die kalten Füße des Partners. Wenn sich unsere Blutgefäße in den Füßen verengen, werden sie nicht mehr ausreichend durchblutet. Die Folge: Die Körpertemperatur sinkt ab, sie fühlen sich kalt an. Ursache für die Verengung dieser Gefäße sind niedrige Außentemperaturen, Nässe, oft zu enge Schuhe und manchmal auch Bewegungsmangel. Eine Studie aus dem englischen Wales belegt, dass kalte Füße tatsächlich das Risiko für Erkältungen steigern können. Vermutet wird dabei, dass unsere Immunabwehr behindert wird, sobald der Körper nicht ausreichend durchblutet wird – in der Fachsprache „Vasokonstriktion“ genannt. Höchste Zeit für warme Füße – vor allem im kalten und nassen Winter!
Was können wir für warme Füße tun?
So regen wir die Durchblutung der Füße an
Warme Socken sind zwar eine angenehme Lösung, doch für eine dauerhafte Lösung müssen wir die Ursache für kalte Füße bekämpfen. Zum Beispiel mithilfe einer guten Durchblutung. Sport, Bewegung an der frischen Luft und Wechselduschen können die gesamte Blutzirkulation optimieren. Der Körper wird fühlbar warm. Gut isolierte Schuhe unterstützen diesen Prozess. Sie sollten nicht zu eng sein, um eine gestörte Durchblutung erfolgreich zu verhindern. Wenn sie angenehm sitzen und keine Kälte zulassen, handelt es sich um geeignetes Schuhwerk.
Praktische Hilfsmittel für kuschelige Wärme im Winter
Fazit
Wer unter kalten Füßen leidet, regt seine Durchblutung an und sorgt damit für eine verbesserte Regulation der eigenen Körpertemperatur. Damit verhindern wir Erkältungen im Winter oder auch ein unangenehmes Gefühl unter der Decke – zum Beispiel mit dem Partner. Handelt es sich um dauerhafte oder besonders häufige Kälte, ist in allen Fällen ein Arztbesuch ratsam, um die Ursachen abzuklären.