Der Besuch einer Sauna gehört zu den angenehmsten Möglichkeiten sich vom Stress und der Hektik des Alltags zu befreien und sowohl dem Körper, als auch dem Geist einen Moment der Ruhe zu bieten. Doch sollte ein solcher Saunabesuch nicht nur aus einer Laune heraus, sondern gezielt zur Förderung der Gesundheit getätigt werden. Um daraus jedoch einen effektiven Nutzen ziehen zu können, sollte man sich bereits im Vorfeld über die unterschiedlichen Saunatypen und den perfekten Saunagang vorbereiten.
Die unterschiedlichen Saunen
In den meisten größeren Thermen und Saunabädern finden sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Saunatypen, welche dem Gast zum Besuch angeboten werden. Hierbei kann man grob in drei verschiedene Kategorien unterteilen. Die klassische Sauna, das Dampfbad und die Infrarotkabinen. Jede dieser Saunen bietet dabei unterschiedliche Temperaturen und ein damit einhergehendes, anderes Ergebnis beim Saunagang.
Die klassische Sauna
Bei der klassischen Sauna wird die Luft durch einen Ofen erhitzt, auf welchem sich heiße Steine befinden, die die Temperatur innerhalb der Sauna relativ konstant halten. Die Temperaturen innerhalb einer solchen Sauna schwanken dabei zwischen 80 und 100 Grad, je nach
Die Dampfsauna
Im Gegensatz zur klassischen Sauna bietet die Dampfsauna deutlich gemäßigtere Temperaturen, auch wenn dies von den Besuchern oftmals kaum wahrgenommen wird. Die Dampfsauna, mit einer Temperatur von 40-50 Grad wird dabei kontinuierlich von warmem Wasserdampf durchzogen. Durch diese hohe Luftfeuchtigkeit ist es dem Körper kaum möglich sich übers Schwitzen, also die Verdunstung über die Haut abzukühlen, so dass die gefühlte Temperatur innerhalb des Dampfbades sich kaum von der klassischen Sauna unterscheidet. Die besonders feuchte Luft und die warmen Temperaturen sind allerdings besonders angenehm bei leichten Erkrankungen der Atemwege, so dass sich hier deutlich befreiter durchatmen lässt. Bei der Dampfsauna gibt es auch keinerlei Aufgüsse, so dass diese aufgrund ihrer gleichbleibenden Temperatur und dem angenehm wirbelnden Dampf einen bevorzugten Aufenthaltsort zum Ausklang des Saunaganges darstellt.
Die Infrarotkabinen
Der perfekte Saunabesuch
Zunächst einmal sollte man für den Saunabesuch mindestens 4, besser 6 Stunden einplanen und sich im Idealfall auch nach dem Saunabesuch nichts anstrengendes mehr vornehmen. Dies ist besonders wichtig, da der Saunabesuch zwar als besonders entspannend und gesund wahrgenommen wird, er dem Körper aber trotz allem eine enorme Leistung abverlangt und die Erschöpfung nach einem solchen Saunabesuch erstaunlich vehement sein kann. Dem entsprechend ist anzuraten, den Saunabesuch auch anschließend in den eigenen vier Wänden gemütlich ausklingen zu lassen, um von den Vorteilen eines solchen Besuches möglichst nachhaltig zu profitieren.
Die Tasche für den Saunabesuch packen
Grundsätzlich sollte in die Tasche für den Saunabesuch zumindest ein Bademantel und zwei saubere und große Handtücher eingepackt werden. Schwimmbekleidung sollte darüber hinaus ebenfalls eingepackt werden, falls man
Keine falsche Scham
Immer wieder sieht man Menschen, welche auch in der Sauna mit Badekleidung unterwegs sind und sich somit nicht nur der komischen Blicke ihrer Nachbarn aussetzen, sondern auch die Effektivität des Saunabesuches deutlich mindern. In die Sauna geht man grundsätzlich nackt, da nur so eine gute und gleichmäßige Verdunstung des Schweißes gewährleistet ist, was den ausdauernden Saunabesuch erst möglich macht. Aus diesem Grund gibt es sowohl gleichgeschlechtliche, als auch gemischte Saunen, so dass jeder dem eigenen Schamempfinden entsprechend saunieren kann.
Gesund saunieren
Der Ablauf bei einem Besuch in der Sauna ist grundsätzlich immer gleich. Zunächst sollte man sich, bevor man in die erste Sauna geht, gründlich abduschen und leicht abtrocknen. Danach kann man die erste Runde in die Sauna starten, sollte dabei jedoch zu Anfang erst einmal die unteren Plätze