Stress in der Schule, im Beruf oder in der Familie macht vielen Menschen zu schaffen. Er sorgt für teils starke Verspannungen. Eine zuverlässige Möglichkeit, diese zu lösen, bieten Massagen. Vom eigenen Partner durchgeführt sind sie ein kostengünstiges und unvergleichliches Erlebnis.
Wann der Partner einen Profi ersetzen kann
Zunächst ist zwischen medizinischen und reinen Entspannungs- bzw. Wellnessmassagen zu unterscheiden. Wer unter starken Schmerzen leidet, sollte diese zunächst ärztlich abklären lassen. Dazu sollte man einen Orthopäden aufsuchen, der dann gegebenenfalls professionelle Massagen beim Physiotherapeuten oder Osteopathen verschreibt. Wer sich jedoch nach einem stressreichen Tag einfach entspannen und die Muskeln lockern möchte, der tut gut daran, seinen Partner um eine Massage zu bitten. Der vertraute Umgang miteinander trägt viel dazu bei, dass Entspannung binnen kurzer Zeit möglich ist und macht die Massage zu einem ganz besonderen Genuss. Gemeinsam mit dem Partner kann je nach Wunsch ein wohlriechendes Aromaöl ausgesucht und die Art der Massage bestimmt werden.
Grundlagen der Massage schnell erlernt
Inspirationen aus aller Welt
Da auf der ganzen Welt massiert wird, gibt es viele Massagetechniken, die dem Partner eine Quelle der Inspiration sein können. Die japanische Shiatsu-Massage setzt mit festen Druck auf die Schmerzstellen, während die Thai Massage Yogatechniken mit einfließen lässt und sich auf die Dehnung konzentriert. Das aus der Thai-Massage stammende Ziehen an Fingern und Zehen kann Erleichterung verschaffen, sollte jedoch behutsam duchgeführt werden. Ein Fuß- bzw. Handbad vorab kann Schamgefühle abbauen und durch wohlriechende Düfte eine Teilentspannung herbeiführen. Die balinesische Kräuterstempelmassage bedient sich der entspannenden Wirkung mit Kräutern gefüllte, erwärmte Baumwollsäckchen, die auf die verhärteten Stellen gelegt werden und dort ruhen.
Fazit
Massage-Techniken gibt es viele und jede hat ihren Reiz. Der besondere Reiz der Partnermassage liegt jedoch im vertrauten Umgang miteinander. Neulinge auf dem Gebiet der Massage sollten daher nicht ängstlich sein und sich ganz auf ihre Intuition verlassen. Weil sie die Bedürfnisse ihres Partners kennen, liegen sie dann auch bei der Massage vermutlich ganz richtig.