Individuelles Widerstandstraining, besser bekannt als Plyometrisches Training ist bei Fitnessbegeisterten zum Trend geworden. Es bietet zahlreiche Vorteile und ist vor allem dazu geeignet, schnelle und kraftvollere Bewegungen erzeugen zu können. Zudem wird die Funktion des Nervensystems verbessert, was sich letztendlich auf das gesamte Wohlbefinden auswirkt.
Für Profis und Fitnessbegeisterte gleichermaßen geeignet
Gewichtsreduktion basiert auf einfachem Funktionsprinzip
Wer durch Bewegung und Sport möglichst rasch möglichst viel Gewicht reduzieren möchte, ist mit plyometrischem Training ebenfalls gut beraten. Denn der Kalorienanteil, der normalerweise bei ausgewogenem Training in einer einstündigen Einheit verbrannt wird, kann dank des ausgeklügelten Konzeptes der plyometrischen Funktion verdoppelt werden. In einer Sitzung kann man also zwischen 400 und 600 Kilokalorien verbrennen. Das Geheimnis des Erfolgs liegt dabei in den explosiven Bewegungen, die die Muskelkraft entwickeln und auf die Nerven, Muskeln sowie Sehnen gleichermaßen wirken. Damit wird auch die Leistung gesteigert, womit im Endeffekt die Maximalkraft des Athleten erhöht wird. Plyometrisches Training sollte mindestens zweimal pro Woche absolviert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Erst bei dieser Frequenz erhöht sich die Muskelkontraktion im Vergleich zu herkömmlichen Übungen, womit der Trainingseffekt eindeutig nachweisbar wird.
Kombination aus Muskelkraft und Ausdauer
Optisch austrainierter Körper ist Trainingsergebnis
Wem es nicht so sehr auf Schnelligkeit oder Muskelkraft ankommt, für den ist plyometrisches Training dennoch genau das Richtige. Dann nämlich, wenn das Ziel des Fitnesslifestyles einfach ein austrainierter schöner Körper ist. Wichtig ist immer, dass die Übungen schnell und explosiv ausgeführt werden, ob man dafür zusätzliche Gewichte, die den Widerstand anregen sollen, benutzt, ist jedem selbst überlassen. Grundsätzlich reicht das eigene Körpergewicht als Widerstand komplett aus. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Krafttraining ist aber auch noch der Unterschied gegeben, dass hier mehr Sätze und weniger Wiederholungen ausgeführt werden. Der Augenmerk der Übungen muss dabei immer auf der Explosivität in der Ausführung und der exakten Durchführung liegen, dazwischen gilt es Pausen zur Regeneration zu machen.