Wer Yoga betreibt, möchte den Körper stärken und sich dabei zugleich entspannen. Viele Formen des Yoga beinhalten nicht nur körperliche Übungen, sondern auch Meditationstechniken. Deshalb ist es wichtig, dass Yogakleidung nicht nur funktionell ist, sondern vor allem auch bequem. Yogakleidung sollte keinesfalls einengen oder verrutschen, da beides die Konzentration während der Asanas nachhaltig stören kann. Dieser Artikel hilft bei der Auswahl der optimalen Bekleidung für die Yogastunden.
Stoffe zum Wohlfühlen
Materialien für Yogabekleidung sollten weich und anschmiegsam sein. Beim Yoga sollten sich die Ausübenden möglichst warm anziehen, da ein Frieren die Entspannung und Konzentration nachhaltig stört.
Optimale Schnitte für alle Asanas
Neben dem richtigen Material kommt es vor allem auf einen angenehmen Schnitt der Yogakleidung an. Die Bekleidung ist möglichst
Die perfekte Yogahose
Yogahosen sind bestenfalls lang oder haben eine 7/8 Länge. Dies ist aus dem bereits erwähnten Grund der Wärmeerhaltung wichtig. Nur, wer körperlich sehr anstrengende Yogaformen oder Spezialvarianten wie beispielsweise das bei einer Raumtemperatur von etwa 40 °C ausgeübte Bikram-Yoga wählt, greift lieber zu einer Shorts. Prinzipiell eine gute Wahl stellen auch Capri-Hosen dar. Leggings sind eher ungeeignet, da sie zum Rutschen neigen. Die optimale Yogahose hat einen hohen, elastischen Hosenbund sowie elastische Bündchen am Beinabschluss. Beides verhindert ein Verrutschen der Hose, beispielsweise beim Sonnengruß oder bei einem Kopfstand. Gerade absolut up to date sind so genannte Haremshosen, die am Oberschenkel recht weit, am Unterschenkel jedoch eher schmal geschnitten sind. Haremshosen erlauben ein Maximum an Bewegungsfreiheit. Übrigens, prinzipiell darf Yogakleidung jede Farbe haben, die der Trägerin gefällt. Allerdings sind eher gedeckte Farbtöne zu empfehlen, da die Ausübenden von grellen Farbtönen in ihrer Konzentration gestört werden könnten. Grau, beige, schwarz oder lila sind beliebte Farben nicht nur für Yogahosen, sondern auch für weitere Yogakleidung.
Bequeme Oberteile
Auch in der Oberbekleidung ist ein eher körperbetonter Schnitt von Vorteil, allerdings darf dieser bei einem Shirt durchaus lockerer ausfallen. Yoga-Shirts sollten möglichst lang sein – mindestens 75 Zentimeter – damit die Ausübende nicht ständig daran herum zupfen muss. Passende Yogashirts gibt es mit oder ohne Ärmel, welche Variante dabei gewählt wird, entscheidet der persönliche Geschmack. Vor allem ärmellose Shirts verfügen oft über ein eingearbeitetes Bustier, das die Brust optimal stützt. Auf einen BH sollte während der Yogastunde nicht verzichtet werden. Ein Sport-BH eignet sich auch für die Yogastunde hervorragend: Er stützt die Brust, ohne dabei den Brustkorb einzuengen. Besser als ein Bügel-BH ist ein bügelloser BH geeignet. Kuschelige Sweatjacken oder Hoodies sorgen für die notwendige Wärme während der Meditationsphase. Wer leicht friert, greift zusätzlich zum Shirt zu einer leichten Wickeljacke.