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Zeckenbiss vorbeugen – So geht’s!

Sommerzeit ist die Zeit kurzer Hosen, Röcke und Kleider. Beim klassischen Barfuß durch den Garten oder mit Sandalen durchs hohe Gras erinnert uns das Kitzeln der Grashalme an Kindertage. Abends beim Duschen oder am nächsten Tag dann der Schock: Zeckenbiss! Bekanntlich übertragen die kleinen Plagegeister eine Vielzahl unangenehmer, lästiger Krankheiten. Doch das muss nicht sein: Zeckenbissen kann man wirkungsvoll vorbeugen.

Zeckenbiss – wirkungsvoll vorbeugen

Die Wahl richtiger Kleidung oder die Anwendung von Insekten abweisenden Sprays oder Lotionen sind die wohl bekanntesten Maßnahmen, um Zeckenbissen vorzubeugen. Im Fachjargon spricht man übrigens von Zeckenstichen, obwohl die Plagegeister im Regelfall fest in der Haut verbleiben, sich dort vollsaugen um sich anschließend fallen zu lassen.
Ein kleiner Stich kann weitreichende Auswirkungen haben: Zecken übertragen eine Vielzahl an gefährlichen Krankheitserregern, die zum Teil lebensbedrohliche Verläufe nach sich ziehen und mit Medikamenten nicht oder nur teilweise behandelt werden können.
Eine wirkungsvolle Vorbeugung, um gar nicht erst als „Blutspender“ für die lästigen Insekten zu dienen, ist daher von großer Wichtigkeit. Doch wie kann man Zeckenstichen wirkungsvoll vorbeugen?

Und wenn die Zecke trotzdem zugebissen hat?

Sticht die Zecke trotzdem zu, ist ein Gang zum Arzt auf jeden Fall ratsam. Dieser kann nicht nur die Stichstelle fachmännisch unter die Lupe nehmen, sondern auch die Zecke im Ganzen entfernen. Bei vielen Selbstversuchen bleibt der Kopf des Tieres leider ganz oder zum Teil stecken. Dies kann für Infektionen sorgen. Der kleine, vorerst harmlos wirkende Stich bedarf dann einer langwierigen und aufwändigen Behandlung.

In einigen Gebieten ist es ratsam, sich vorbeugend gegen einige Krankheiten impfen zu lassen, die Zecken übertragen. So kann man das Risiko durch einen (unbemerkten!) Zeckenstich zu erkranken, minimieren. Hierzu zählt vor allem die Frühsommer-Meningoenzephalitis (kurz: FSME), welche gefährliche bis lebensbedrohliche Krankheitsverläufe nach sich zieht. Hierzu kann der behandelnde Hausarzt kompetent Auskunft geben