Wer von Natur aus mit einer Lockenmähne gesegnet ist, kann sich über die heiß begehrte Haarpracht freuen. Viele Frauen wünschen sie sich. Herausfordernd ist es dennoch mit ihnen: Die Haare neigen zu Trockenheit und manchmal sehen wir so aus, als hätten wir einen Stromschlag bekommen – Lockenköpfe wissen spätestens jetzt, wovon die Rede ist. Vor allem im Winter sollte man auf eine spezielle Lockenpflege setzen.
Darum benötigen Locken unsere Aufmerksamkeit
Welche Lockenpflege hilft?
Zuerst ist es wichtig, dass wir unsere Locken gut kennen. Handelt es sich um feines, mittleres oder dickes Haar?
Wer dickes Haar besitzt, kann dieses nur schwer stylen. Es ist sehr widerstandsfähig. Dickes Haar benötigt nährstoffreiche Cremes und Öle – und davon ganz viel und regelmäßig! Jojobaöl und Kokosöl haben sich erwiesen und belasten die Mähne nicht mit chemischen Zusätzen, wenn es sich um natürliche Produkte handelt. Da diese Haarstruktur häufig zu Frizz neigt, sollten wir auch im Winter auf zu viel Hitze verzichten. Nach dem Waschen an der Luft trocknen lassen. Sollte das Glätteisen doch zum Einsatz kommen, ist ein Hitzeschutz wichtig (was übrigens für alle Haartypen gilt!).
Mittleres Haar lässt sich etwas einfacher stylen und ist manchmal dennoch widerspenstig. Dieser Haartyp zeichnet sich durch „normale“ Locken aus und siedelt sich im mittleren Bereich an – das Haar ist nicht zu dick, aber auch nicht zu fein. Eine Mischung aus Pflegeprodukten, die Proteine und Feuchtigkeit spenden, ist die richtige Wahl. Wer trockene Locken aufweist, kann sich ab und zu eine Haarmaske gönnen. Wichtig: Zu viel Proteine sollten es jedoch nicht sein, weil das Haar sonst wieder nach „Stromschlag“ aussieht. Pflanzliche Öle verhelfen zu Geschmeidigkeit und Glanz.
Fazit
Obwohl unsere Locken uns im Winter besonders trocken und glanzlos erscheinen, kann die passende Lockenpflege wahre Wunder bewirken. Eine Überpflege mit unterschiedlichen Produkten ist jedoch nicht empfehlenswert, da diese das Gegenteil bewirken und unseren Haaren die gesamte Feuchtigkeit entziehen. Am besten setzen wir auf natürliche Öle, Cremes, die Feuchtigkeit spenden, und – wenn der Bedarf besteht – auf eine Proteinkur, um Schäden zu beseitigen.