Make Up & Beauty

Zu weiche Nägel? Diese Maßnahmen helfen!

Weiche Nägel sind für schönheitsbewusste Frauen meist ein wahres Desaster. Denn sie sind nicht nur generell besonders anfällig, sondern brechen in der Regel so schnell ab, dass es schier unmöglich ist, sie ein wenig länger werden zu lassen. Doch wie kommt es eigentlich zu weichen Nägeln? Und vor allem: Was kann man dagegen tun? Hier finden Sie die Antworten …

Weiche Nägel: Erscheinungsbild und Ursachen

NagelpflegeWeiche Nägel machen es quasi unmöglich, ein besonders schönes und auffälliges Nageldesign zu gestalten. Denn an den Nagelspitzen entstehen so schnell Brüche und Risse, dass es kaum möglich ist, sie auch nur so lang wachsen zu lassen, dass sie auf selber Höhe wie die Fingerkuppe abschließen. Die Brüchigkeit, die mit weichen Nägeln einhergeht, betrifft in vielen Fällen nicht nur die Nagelspitze, sondern auch die gesamte Fläche des Nagels. Das kann sogar so weit gehen, dass sich mitten auf der Nagelfläche kleine Teile des Horns ablösen. Damit können Sie an Gegenständen wie Stoffen hängenbleiben und sich schmerzhafte Verletzungen zuziehen oder gar feine Kleider beschädigen.

Doch wie kommt es eigentlich zu weichen Nägeln?

Die Ursachen für dieses Problem können sehr vielfältig sein. Möglicherweise ist Ihre Ernährung nicht ganzNagel ausgewogen, sodass die Nägel nicht alle Nährstoffe bekommen, die sie benötigen. Falls dies der Fall ist, haben Sie wahrscheinlich auch mit sprödem Haar zu kämpfen, das sich besonders anfällig für Spliss zeigt. Möglich ist aber auch, dass Ihre Nägel im Alltag sehr stark beansprucht werden, etwa weil Sie von Berufs wegen viel mit den Händen arbeiten. Kommen Ihre Hände häufig in Kontakt mit Chemikalien, wie etwa Reinigungsmitteln, umso schlimmer! Auch der häufige Gebrauch von Make-up, Nagellack und Nagellackentferner kann die Nägel weich werden lassen. Möglicherweise liegt die Ursache aber auch in einem Mangel am Vitamin A, B oder C, oder Ihr Körper erhält die für die Nagelgesundheit notwendigen Mineralstoffe wie Biotin, Zink oder Eisen nicht in ausreichenden Mengen. Bei einigen Betroffenen liegt aber auch eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Stoffwechselstörung vor.

Das können Sie gegen weiche Nägel tun

Wenn Sie zu weiche Nägel haben, sollten Sie als Erstes versuchen, herauszufinden, welche Ursache dem Problem zugrunde liegt. Wenn Sie sich einseitig ernähren, stellen Sie Ihre Ernährung um oder lassen Sie sich in der Apotheke oder vom Arzt in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel beraten. Der Besuch beim Arzt Ihres Vertrauens ist ohnehin keine schlechte Idee: Er kann eine Stoffwechselstörung oder eine SchilddrüsenüberfunktionNagellack Pflege ausschließen oder gegebenenfalls die notwendige Therapie mit Ihnen gemeinsam in die Wege leiten. Verwenden Sie weniger Nagellack und Nagellackentferner und achten Sie besonders auf eine ausreichende Pflege mit Nagelöl.
Verzichten Sie unbedingt darauf, bei der Nagelpflege eine Polierfeile zu verwenden. Denn dies beschädigt die feine oberste Nagelschicht und macht die Nägel so sogar noch brüchiger. Waschen Sie Ihre Hände nicht häufiger als notwendig. Wenn Sie mit scharfen Putzmitteln oder anderen Chemikalien hantieren, verwenden Sie am besten Kunststoffhandschuhe. Wenn Ihre Nägel zum Einreißen tendieren, achten Sie darauf, sie besonders kurz zu halten, bis sie wieder härter geworden sind. So können Sie schmerzhafte Verletzungen vermeiden. Übergangsweise können Sie sich auch in einem Nagelstudio Hilfe suchen: Die Nageldesignerin kann Acryl oder ein UV-Gel auf die Nägel auftragen, das sie an der Oberfläche schön versiegelt. Ein Nagelöl brauchen Sie dann nicht anwenden.
Fazit: Für zu weiche Nägel kann es viele Gründe geben. Die richtige Ursache herauszufinden, kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Ist sie jedoch erst einmal erkannt, wird schnell klar, wie Sie der Problematik erfolgreich beikommen können!

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Steffi

Hey zusammen, mein Name ist Steffi und ich liebe es mich mit Beautythemen auseinanderzusetzen. Gemeinsam finden wir die aktuellen Trends heraus! :)

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