Stahlblau oder Roségold – welcher Schmuck passt zu mir?

Die meisten von uns kennen die klassische Farb- und Stilberatung, die sehr hilfreich sein kann, wenn wir zum Beispiel über eine neue Haarfarbe nachdenken, ein Kleid für einen besonderen Anlass suchen oder ganz allgemein wissen wollen, wie wir auf andere wirken.
Allerdings fehlt dabei oft ein wichtiges Detail: Auch Schmuck trägt viel dazu bei, wie wir einen anderen Menschen wahrnehmen, ob er uns klassisch-elegant, sportlich oder verspielt erscheint. Dabei spielt nicht nur der Stil eine Rolle.

Modeschmuck, Erbstück, selbstgemacht oder vom Juwelier?

Goldener SchmuckEs gibt unzählige Arten von Schmuck und Schmuckstile. Auch für Frauen, die sich bisher mit Schmuck nie ganz wohl gefühlt haben: Vielleicht war einfach noch nicht das Passende dabei.

Knallig-verspielter Vintagelook

Vintage ist gerade groß in Mode – für viele ein wunderbarer Anlass, um Erbstücke herauszuholen und aufzupolieren. Solche Spangen, Broschen oder Armreifen passen natürlich besonders gut, wenn Sie ohnehin einen etwas verspielteren Retro-Look pflegen. Besonders schön können Sie Ihr Geschmeide in Szene setzen, indem Sie Alt und Neu kombinieren – insbesondere Broschen werden oft unterschätzt, dabei kann man sie sehr vielfältig einsetzen: als Highlight an einem Hut oder zum Feststecken eines modischen Schals… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Gerade Modeschmuck aus den 50er und 60er Jahren enthält oft farbenfrohe Kunststoff- oder Emaille-Elemente – ideal für extrovertierte Frauen, die gerne mit knalligen Farben Ihren eigenen Stil kreieren. Besonders passend ist dies bei den so genannten Wintertypen.

Einfach natürlich – mit Perlen oder Hirschgeweih

Für Frauen, die einen einfachen und natürlichen Stil mögen, in der klassischen Stilberatung oft Herbsttypen, eignenPerlen Ketten sich zarte Farben und organische Materialien. Insbesondere warm schimmernde Perlen, gerne in Kombination mit mattem Roségold, sind hier einfach bezaubernd. Allerdings fühlt sich nicht jede Frau mit Perlen wohl. Wer etwas Einfaches und dennoch Außergewöhnliches sucht, sollte über Naturschmuck nachdenken: Materialien wie Holz, Horn oder Geweih haben ihre ganz eigene besondere Ausstrahlung und sind alles Andere als alltäglich.
Besonders Kreative können hier natürlich auch selbst Hand anlegen: Die meisten Volkshochschulen bieten Schmuckgestaltungskurse an – warum nicht Fundstücke vom letzten Strandurlaub einarbeiten?

Sportlich-elegant mit gebläutem Stahl

Sportliche Frauen dagegen klagen oftmals darüber, dass sie sich mit Schmuck zu „aufgedonnert“ fühlen. Hier können einfache Formen und kühle Farben wie die von gebläutem Edelstahl, Silber oder Weißgold Abhilfe schaffen.

Für Individualisten

Modische KettenEin kleiner Tipp: Goldschmiede fertigen in der Regel Unikate oder Kleinserien an und nehmen auch gerne individuelle Aufträge entgegen. Vielleicht besitzen Sie eine wunderschöne Brosche von Oma, die ein bisschen Modernisierung vertragen könnte? Lassen Sie sich von einem Goldschmied in Ihrer Nähe beraten, wie man das schöne Stück umarbeiten könnte. Er kann auch Vorschläge machen, welche Materialien verwendet werden sollen: Es gibt sehr viele unterschiedliche Goldfarben (je nach Legierung), die sehr unterschiedlich wirken können.

Farbe schlägt Form

Ganz allgemein sollte man beim Schmuckkauf beachten, dass Farbe und Material beim Betrachter viel stärkerBunte Statement Ketten wirken als Motive und Stile: Auf Hochglanz poliertes Gelbgold mit facettierten Steinen wirkt beispielsweise oft sehr luxuriös, leider aber auch protzig, wenn man es übertreibt. Daher muss man hier besonders darauf achten, dass entsprechende Schmuckstücke nicht zu groß ausfallen.

Materialien im Schmuckbereich sind so vielfältig wie die Trägerinnen selbst. Mit etwas Mut und Experimentierfreude kann jede etwas Passendes für sich finden.

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Maren

Hallöchen, ich heiße Maren und interessiere mich sehr für den Bereich Beauty, Gesundheit und Fashion. Lasst uns gemeinsam auf die Suche nach neuen und aktuellen Trends gehen. :)

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