Sport im Sommer: So klappt’s auch trotz Hitze
In der wärmsten Zeit des Jahres lädt das Wetter oftmals zum Training an der frischen Luft ein. Doch das Sporteln im Sommer bringt oft Gefahren mit sich: Denn durch die zusätzliche Belastung der Hitze läuft der Körper auf Hochtouren. Strapaziert man den Organismus zu sehr, kann dies zu einem Sonnenstich oder gar einem Hitzeschlag führen. Dies lässt sich jedoch mit einfachen Tricks vermeiden!
Auf die Wetterbedingungen achten
Sonnenschutz und atmungsaktive Kleidung
Pensum reduzieren und viel trinken
Im Sommer sollte man das Pensum reduzieren, da sich die Leistungsfähigkeit aufgrund der Hitze herabsetzt. Der Körper wendet zusätzliche Energie auf, um nicht zu überhitzen. Mithilfe des Schweißes kühlt der Körper ab, verliert aber dementsprechend laufend Flüssigkeit sowie Elektrolyte. Es ist daher besonders wichtig, viel zu trinken. Für Sportler eignen sich vor allem isotonische Getränke, aber auch Mineralwasser oder Apfelschorle bieten sich an. Letztere sollte mit 1/3 Saft und 2/3 Wasser gemischt werden. Als Faustregel gilt: Pro ½ Stunde Sport muss dem Körper ½ Liter mehr Flüssigkeit zugeführt werden. Das Getränk sollte jedoch nicht eiskalt sein, denn sonst muss der Körper zusätzliche Energie aufwenden, um dieses zu erwärmen.
Wichtig ist: Nicht erst bei Durst trinken! Denn Durst ist bereits ein ernst zu nehmendes Warnsignal des Körpers! Treten zusätzlich Trockenheit im Mund, Kreislaufprobleme oder Krämpfe auf, sollte das Training unbedingt abgebrochen werden. In diesem Fall heißt es schnell handeln: Ein schattiges Plätzchen aufsuchen, ausreichend trinken sowie die Beine hochlagern und den Kopf kühlen. Nach dem Training keinesfalls kalt abduschen, denn dies kann zu Herzrhythmusstörungen führen. Besser ist es, zuerst „nachzuschwitzen“ und anschließend mit lauwarmem Wasser abduschen.Sport im Sommer ist durchaus machbar! Mit Beachtung der Wetterlage, der richtigen Ausstattung sowie ausreichend Flüssigkeitszufuhr, lässt sich das Sporteln an der frischen Luft (sicher) durchziehen.