Nagelpilz ist nicht nur äußerst unschön, sondern mitunter sogar schmerzhaft. Wir haben hier für Sie zusammengetragen, wie Sie der fiesen Nagelerkrankung schnell beikommen können und was zu tun ist, um das Risiko einer erneuten Erkrankung zu senken.
Woran erkennt man Nagelpilz und wie lässt er sich behandeln?
Nagelpilz ist ein weitverbreitetes Phänomen. Er tritt zumeist an den Fußnägeln auf, kann sich aber von dort auch leicht auf die Fingernägel übertragen, wenn diese nicht völlig gesund sind. Für gewöhnlich wird die Erkrankung erst einige Zeit nach ihrem Ausbruch entdeckt – nämlich dann, wenn die Nägel ihr Aussehen verändern. Zunächst verlieren sie nur ihren Glanz. Nach einiger Zeit jedoch nehmen sie eine weiß-gelbliche Farbe an. Schließlich beginnen sie, sich zu zersetzen.
Wenn Sie Nagelpilz bei sich entdecken, sollten Sie sofort handeln: In der Apotheke erhalten Sie Spezial-Nagellacke und -Lösungen, die sie mühelos auf die Nägel auftragen können. So wird eine weitere Ausbreitung des Pilzes verhindert, die Symptomatik abgemildert und schließlich der Pilz besiegt. Der Gang zum Hautarzt ist allerdings dennoch anzuraten. Denn falls es notwendig ist, bekommen Sie von ihm ein Antibiotikum verschrieben. Er ist auch der passende Fachmann, um Sie in Bezug auf die für Sie geeignetsten Produkte zu beraten. Denn gegen Nagelpilz existieren auch zahleiche Cremes und Salben sowie eine ganze Reihe von natürlichen Hausmitteln, die ihre Wirkung schonend auf ganz natürliche Weise entfalten. Doch egal, für welche Behandlung Sie sich entscheiden: Führen Sie die Therapie auf jeden Fall so lange durch, bis der Pilzbefall vollständig abgeklungen ist! Rechnen Sie damit, dass die Verfärbungen auch einige Zeit nach der Therapie vorhanden sein werden. Sie lassen sich nicht reduzieren, sondern verschwinden stückweise mit jedem Kürzen der Nägel. Ohnehin sollten Sie Ihre Nägel, solange sie von der Infektion betroffen sind, so kurz wie möglich halten, um eine weitere Ausbreitung oder das Anstecken anderer Personen nicht zu provozieren.
Wie lässt sich das Risiko minimieren, an einem Nagelpilz zu erkranken?
Obwohl Nagelpilz grundsätzlich eine übertragbare Erkrankung ist, geschieht es relativ selten, dass man sich bei einer bereits infizierten Person ansteckt. Denn solange die eigenen Nägel gesund und kräftig sind, sind sie auch sehr widerstandsfähig. Kritisch ist es allerdings, wenn Ihre Nägel beschädigt sind und die Haut Ihrer Finger in der Nähe der
Fazit: Wer an einem Nagelpilz erkrankt ist, sollte sofort mit der Behandlung durch entsprechende Mittel aus der Apotheke beginnen und sich zudem bei einem Hautarzt vorstellen. Durch einige Verhaltensregeln im Alltag lässt sich die Infektionsgefahr deutlich reduzieren.