Fashion

Nachhaltigkeit – Die Ökomode wird immer schicker

Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Fair Trade, die Öko- Mode läuft unter unterschiedlichen Bezeichnungen, aber leider noch viel zu selten über den Catwalk. Das liegt zum einem an den nicht einheitlichen Siegeln und zum anderen an den vielen kleinen Vorurteilen. Selbst gestrickte Wolljacken zu Biosandalen sind aber Schnee von gestern.

Nachhaltig und modern produzieren

Trends mit ÖkoIm Fashionbereich konnte sich die Britin Stella McCartney in den vergangenen Jahren nicht nur mit einem ästhetischen Konzept durchsetzen, sondern auch mit einer Mode, die vollkommen auf tierische Produkte verzichtet. Diese Vorreiterrolle macht ihr niemand streitig und viele Designer folgen ihr nun nach. Erfreulich dabei, dass die Designer nachhaltig und modern produzieren. Immer um innovative Produkte bemüht, sind die Nordländer ganz vorne dabei. Es wird bewusst Kleidung konzipiert, die mehr als eine Saison übersteht. Denn das fällt ebenfalls unter Nachhaltigkeit. Kleidung mit Mehrwert und nicht mit Wegwerfeffekt. Wer Ökomode sucht, findet einige kleine Labels, die topmoderne Bekleidung kreieren, es aber in den meisten Fällen nicht zu einem eigenen Shop schaffen. Nachhaltigkeit hat einen etwas höheren Preis. Diese Designer investieren viel lieber in die Materialien und in faire Arbeitsbedingungen als in luxuriöse Stores.

Öko-Produkte erobern den Accessoirebereich

Die Labels werden zum Glück immer mehr und dadurch ergeben sich größere Möglichkeiten. Geschickt wird die moderne Ästhetik der Großstadt mit dem urbanen Bereich verbunden. Freedom Of Animals aus New York schneidert zum Beispiel Taschen, denen jedoch niemand ansieht, dass das Leder recycelt wurde. Coole Schnitte und eine luxuriöse Verarbeitung machen die Taschen zu begehrten Objekten. Modeliebhaber müssen aber nicht rund um den Erdball jetten, um auf die Ökomode zu treffen. Transportwege zu vermeiden und regional einkaufen, auch das ist umweltbewusst. Die Ökomode ist längst in der Jetztzeit angekommen. Das beweisen die süßen und frechen Motive, wie etwa Cupcakes auf T- Shirts und sogar auf der Pyjamamode. Mittlerweile erkennen viele große Plattformen den Bedarf an Ökomode an, bieten Sonderkollektionen an oder unterstützen ebensolche Designer. Online kann sich jeder einen Überblick verschaffen, was gesund und hipp ist. Da stößt man auf das Design- Duo Gudrun & Gudrun, das den Öko- Wollpullover neu definiert und strickt oder auf die Berlinerin Isabell de Hillerin, die Coolness mit gutem Gewissen designt.nachhaltige Mode

Kurz zusammengefasst ist diese Mode ökologischer, fairer und hautfreundlicher hergestellt als die konventionellen Bekleidundungsstücke. Der Großteil der Ökomode wird über das Internet vertrieben. Die Öko- Textilien bestehen aus geschmeidigen, weichen Stoffen und können in puncto Farbe, Muster und Design mit den herkömmlichen Kleidungsstücken ohne Probleme mithalten. Die Ökomode erlebt zur Zeit einen Höhenflug, Tendenz steigend. Immer öfters zeigt das Etikett Aufschriften wie Bio, Organic, Recycling oder Fairtrade. Und das ist auch gut so. Einkaufen macht Spaß, Einkaufen mit gutem Gewissen doppelt soviel.

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Steffi

Hey zusammen, mein Name ist Steffi und ich liebe es mich mit Beautythemen auseinanderzusetzen. Gemeinsam finden wir die aktuellen Trends heraus! :)

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