Aus dem Bereich des Freizeitsports und des Wanderns ist der Lagen- oder Zwiebellook längst bekannt. Doch nun setzt er – unter der Bezeichnung Layering Look – auch modische Trends. Denn gerade im Herbst oder in der Übergangszeit, wenn es morgens kühl und mittags nochmal warm werden kann, macht es Sinn, mehrere Kleidungsstücke übereinander zu tragen und damit für optische Akzente zu sorgen.
Ein Trend – viele Vorteile
Einige Punkte beim Layering beachten
Damit weibliche Trendbegeisterte beim Layering-Look nicht unförmig oder massiv wirken, sollten sie beim Styling einiges beachten. Dazu gehört, dass ein schmales Basic als Grundlage für das Outfit gewählt wird. Das kann sowohl eine Skinny Jeans oder ein Bleistiftrock bzw. ein schmal geschnittenes Shirt oder ein ebensolcher Pulli sein. Layering funktioniert perfekt, wenn sich Gegensätze im Outfit finden. Das bedeutet, Weites lässt sich mit Schmalen ebenso perfekt kombinieren wie Transparentes zu Blickdichtem oder Romantisches zu Rockigem. Auch unterschiedliche Materialien wie Seide und Chiffon zu groben Strick oder Leder und Fake Fur ergibt ein wunderbares Layering.
Ein Outfit sollte allerdings nie mehr als fünf Stücke umfassen, dabei sind auch die Accessoires gemeint. Denn was zu viel Volumen schafft – wie ein großer XL-Schal oder eine große Beuteltasche – können das Lässig-Elegante des Looks schnell kaputt machen. Auch sollte der Fokus immer nur auf einem Bereich liegen, etwa Layering bei den Oberteilen und dazu eine schmale Hose.
Welche Farben beim Layering für Highlights sorgen
Layering ist ein modischer Trend für den Herbst, der nicht nur praktisch und stylisch ist, sondern auch kleine Problemzonen perfekt kaschiert. Allerdings sollte man bei der Auswahl der Stücke einiges beachtet und vor allem die Proportionen der eigenen Figur nicht außer Acht lassen.