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Hoch hinaus – so läuft man perfekt auf High-Heels

Sie sehen toll aus, fördern den Schlank-Effekt und garantieren einen sexy Hingucker-Auftritt: High Heels. Doch bei allen optischen Vorteilen wird das Laufen schnell erschwert, je höher der Absatz ist. Oft geben wir uns dann frustriert mit flacheren Varianten zufrieden, um nicht den Elefant im Porzellanladen zu mimen. Und fragen uns immer wieder: Wie zum Teufel können sämtliche Promis, Models und Co. auf mörderhohen, hauchdünnen Hacken über den roten Teppich schweben? Ganz einfach: Den Gang auf High Heels kann man trainieren und mit einfachen Tipps sogar relativ schmerzfrei meistern. Wir haben für Euch einige Tricks zusammengefasst, die Euch das Laufen auf High Heels erheblich erleichtern.

Aufwärmen als Schmerzprävention

Genau wie beim Sport sollte man sich vor dem Tragen von hohen Absätzen erstmal aufwärmen, um spätere High HeelsÜberdehnungen der Sehnen zu vermeiden. Schließlich sind High Heels immer kleine Alltagsstrapazen für unsere Füße. Dazu empfiehlt es sich, die Füße sanft in jede Richtung kreisen zu lassen. Auch die Zehen dürfen nicht vergessen werden. Hier reicht es aber, diese mehrmals auf und ab zu bewegen.

Der Weg ist das Ziel

Natürlich sollte man sich nicht gleich auf 12 cm stellen, wenn man vorher nur kleine Absätze getragen hat. Ein langsames Herantasten an verschiedene Höhen fördert die Sicherheit auf High Heels Schritt für Schritt. Beginnt man zum Beispiel mit 6 cm und fühlt sich damit bald schon relativ sicher, kann man sich nach ein bis zwei Wochen vielleicht schon an 8 cm wagen. Wichtig ist auch, dass die Schuhe immer perfekt sitzen und nicht schon beim Reinschlüpfen drücken. Auch die Körperhaltung muss stimmen. Ein perfekter Gang auf Heels setzt immer eine gewisse Körperspannung voraus, um das ganze Gewicht nicht nur auf die hohen Absätze zu legen, sondern gekonnt auszubalancieren. Durch einen aufrecht gehaltenen Rücken vermeidet man so ungewollte Wackelauftritte.

Übung macht die Meisterin

Zuallererst sollte man sich beim Heels-Training auf einen geraden Gang fokussieren. Ein häufiger Anfängerfehler ist auch die richtige Schrittlänge. Auf hohen High Heels macht man besser kleine Schritte, denn so wirkt der Gang wesentlich eleganter als staksige Metersprünge. Auch die Knie spielen eine wesentliche Rolle. Diese dürfen beim Laufen nicht mitschwingen, sondern müssen durchgestreckt sein, um die Balance zu halten. Hat man den Dreh raus, kann man sich nun Hüfte und Armen widmen. Hier gilt: weniger ist eindeutig mehr. Es reicht völlig, die Hüfte leicht mitwippen zu lassen, um nicht affektiert zu wirken. Die Arme lässt man am besten nicht neben dem Körper baumeln, sondern hält sich mit einer Hand leicht an der Handtasche fest. Wichtig ist auch, zuerst mit dem Absatz aufzutreten, genau wie bei flachen Schuhen. Trainiert man dies regelmäßig auf verschiedenen Absatzhöhen, wird man bald schon selbst zum High-Heels-Profi.Mode Tanzen Frauen

Auch wenn es oft nicht so wirkt: Auch Models haben einmal „flach“ angefangen. Man gleitet nicht von heute auf morgen auf mörderhohen Schuhen durch den Alltag. Obwohl sich echte Stolperfallen mit den oben genannten Tricks meistern lassen, raten Experten dennoch von Absätzen ab 20 cm ab. Denn darauf läuft nun wirklich keine Frau mehr gefahrenfrei. Aber 12 cm dürfen es natürlich schon sein. Oder vielleicht auch mehr. Je nachdem, wie groß unser nächstes Date ist.

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Steffi

Hey zusammen, mein Name ist Steffi und ich liebe es mich mit Beautythemen auseinanderzusetzen. Gemeinsam finden wir die aktuellen Trends heraus! :)

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