Konventionelles Maniküre-Set oder elektrische Geräte für die Maniküre?
Nagelversiegelungsgeräte – eine „Investition mit Mehrwert“
Ein aktuelles Thema in diesem Zusammenhang sind Versiegelungsgeräte, welche die Nägel nach einer entsprechenden Behandlung durch Wärme härten. Besonders empfehlenswert ist die Prozedur bei brüchigen, weichen sowie sehr dünnen Fingernägeln. Dabei wird die Nageloberfläche nicht nur durch Feilen geglättet und poliert. Stattdessen wird sie zunächst leicht aufgeraut, mit einem klaren Schutzlack, eventuell einem dekorativen Nagellack sowie einem transparenten Versiegelungslack überzogen und in einem Versiegelungsgerät gehärtet.
Die Geräte gibt es inzwischen auch für die häusliche Nagelpflege – eine „Investition mit Mehrwert“ ist ihr Kauf auf jeden Fall. Die Prozedur ist denkbar einfach und definitiv empfehlenswert. Die Versiegelung bewirkt durch das Verschmelzen des Versiegelungslackes mit dem Keratin des Nagels eine sehr stabile sowie extrem kratz- und splitterfeste Nageloberfläche, insbesondere verstärkt sie die einzelnen Hornschichten des Nagelrandes. Sie beugt damit Nagelrissen, Nagelspliss und anderen mechanischen Nagelschädigungen wirksam vor. Brüchige Nägel regenerieren sich auf lange Sicht durch diesen Schutz. Auch bei nicht lackierten Nägeln lassen sich die Geräte zur Nagelstärkung gut verwenden.
Ihre „Must Haves“ an Nagelpflegemitteln
Ohne pflegende und schützende Mittel für Ihre Hand- und Nagelpflege sowie optional dekorative Nagellacke ist Ihr Maniküre-Set natürlich nicht komplett. Die Angebote und Möglichkeiten dafür sind in großer Zahl vorhanden. Ihr Spektrum reicht von den Hausmitteln aus Omas Küche – beispielsweise Olivenöl und Vaseline, Kieselerde und verschiedene Kräutersude – über eine Handpflege aus dem Wasser und den Salzen des Toten Meeres auf der Grenzlinie zwischen Kosmetik, Wellness und Medizin bis zu modernen „High-Tech“-Kosmetikpräparaten. Für die Erfüllung persönlicher Wünsche gibt es hier praktisch keine Grenzen. Unsere „Must Haves“ für die Hand- und Nagelpflege beschreiben also lediglich ein allgemeines Basis-Sortiment. Dazu gehören
- eine reichhaltige Pflegecreme oder Pflegelotion für die Hände, die möglichst mehrmals täglich – mindestens morgens und abends – aufgetragen wird
- besonders wirkungsvolle Cremes, Lotionen oder eigene Mixturen, die sich für wöchentliche Packungen eignen und die Feuchtigkeits- und Nährstoffbalance von Haut und Nägeln wirksam fördern
- Nagelcreme, Nagel-Öl oder ein Nagel-Serum. Die Präparate werden in Nagelbett und Nagelplatte einmassiert und sollten umso reichhaltiger sein, je sensibler oder vorgeschädigter der Nagel ist. Bei unlackierten Nägeln können sie täglich angewendet werden. Bei lackierten Nägeln unterstützt die tägliche Anwendung ein gesundes Nagelbett, bei der Maniküre erhält dann auch die Nagelplatte eine intensive Pflege. Unmittelbar vor dem Lackieren können allerdings nur ölfreie Präparate aufgetragen werden.
- Nagelhaut- und Nagellackentferner
- optional: Nagelpflege-Stifte, ein Whitening-Pen, Schutzlacke, ein Rillenfüller sowie dekorative Nagellacke
Alle Pflegeschritte während Ihrer Maniküre
Nach dem Handbad schieben Sie die Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen oder einem Handtuch sanft zurück. Eventuell verwenden Sie vorher einen Nagelhautentferner. Danach sind Ihre Hände bereit für die eigentliche Maniküre.
[article_series start=“9″ title=“Dieser Artikel ist Teil einer Artikelserie. Dies sind die nächsten Artikel:“ pages=“
162984,162982,162980,162978,162976,162974,162972,162970,162968,162966,162964,163004″]