Färben, falsche Pflege, Bleichen oder außerordentliche Belastung während der kalten Jahreszeit – es gibt unzählige Gründe, warum Haare kaputt und splissig werden. Im schlimmsten Fall helfen da auch keine teuren Pflegeprodukte mehr, sondern nur noch der Gang zum Friseur. Dass dieser nicht unbedingt mit dem Kürzen von Haaren in Verbindung steht, zeigt ein neuer Trend beim Haare schneiden. Die Rede ist von Hair Dusting.
Die neue Schnitttechnik einfach erklärt
Auch für Zuhause geeignet
Wer den Friseurtermin noch in weiter Ferne sieht oder einfach selbst Hand anlegen möchte, kann Hair Dusting natürlich auch selbst zuhause machen. Dabei ist zu empfehlen, dass die Haare nach dem Waschen getrocknet und einfach durchgekämmt werden. Dann teilt man eine einzelne Strähne ab und zwirbelt diese. Stellen, die Spliss aufweisen oder brüchig sind, stehen von der Strähne ab und können mit einer feinen Schere waagrecht und vorsichtig abgeschnitten werden. Wichtig ist, dass dabei unbedingt eine Friseurschere zum Einsatz kommt, denn nur die hat die präzise Klinge, die es für das Hair Dusting braucht. Wer eine handelsübliche Haushaltsschere verwendet, riskiert, dass die Haare nicht glatt abgetrennt werden und in der Folge eine fransige Spitze aufweisen.
Im übrigen ist es ratsam, dass für die Haarpartie am Hinterkopf eine Freundin helfend eingreift. Denn auch bei vorhandener Gelenkigkeit hat niemand am Rücken Augen, sodass der Schnitt mit der Schere auch schnell schief gehen kann.
Hair Dusting bietet viele Vorteile
Dank der neuen Schneidetechnik wird die Haarstruktur gestärkt, was über kurz oder lang zu einer prächtigen Mähne führt. Noch dazu einer, die sich auch in der Länge ausbreiten darf – probieren Sie es selbst aus!