Er stützt, formt, gibt Halt und ist manchmal sogar sexy – doch immer nur dann, wenn er auch optimal sitzt. Gemeint ist der Büstenhalter, der längst nicht mehr nur Bestandteil praktischer Unterwäsche, sondern immer öfter zum verführerischen Dessous wird. Damit diese Wirkung auch eintritt, sollten Frauen beim Kauf einiges beachten.
Auf die richtige Größe kommt es an
Das Körbchen muss ausgefüllt sein
Ob ein BH richtig sitzt, kann auch ganz einfach am Körbchen festgestellt werden. Zu kleine BHs drücken die Brust eher flach und schneiden im oberen Bereich des BH ein. Wer dann im Sommer gerne enge T-Shirts trägt, hat ein sichtbares Problem. Ist der BH hingegen zu groß, wirft er Falten, da ja die Brust nicht das komplette Körbchen ausfüllt. Wie also soll der ideale Cup aussehen? Am wichtigsten ist, dass er den Busen komplett umschließt und dabei zwischen ihm und Brust kein Übergang zu sehen ist. Dabei kommt es darauf an, den BH bereits richtig anzuziehen. Denn das gewährleistet auch, dass er später optimal sitzt. Am besten wird die Brust in die Körbchen gelegt und zwar von der Seite aus nach innen. Dann kann auch beurteilt werden, ob das Gewebe des Busens richtig im Körbchen verteilt ist und ob die Bügel des BH richtig sitzen.
So sitzt der BH richtig
Ob ein BH richtig passt, lässt sich auch daran messen, ob der Steg und der Bügel angenehm unter der Brust Platz finden, ohne dass Druckstellen entstehen. Das Tragegefühl sollte sich gleichmäßig anfühlen und keine Spuren auf der Haut hinterlassen. Denn genau darum geht es bei jeder Frau und jedem Wäschestück: dass er zwar seine Funktionen erfüllt und für ein schönes Decollete sorgt, doch dass ihn frau nicht bewusst wahrnimmt. Wer erst am Abend beim Ausziehen merkt, dass ein BH zu seinen getragenen Kleidungsstücken gehörte, hat mit Sicherheit den perfekt sitzenden gewählt.