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Fitnessarmbänder: Der neue Trend für ein gesundes Leben?

Fitnessarmbänder zeigen deutlich an, wie aktiv wir unseren Alltag gestalten. Was ermitteln die Fitness-Tracker und wie findet man das richtige Modell?

Mehr als Schrittzähler – was können Fitnessarmbänder?

Die Fitness-Armbänder oder auch Acticity-Tracker fallen als Uhren im modernen Design kaum auf. Sensoren im Inneren reagieren auf die Bewegungen des Körpers. Dabei versprechen einige Hersteller, dass auch das Schlafverhalten analysiert wird. Weiterhin soll je nach Geschlecht, Körpergröße und Gewicht ein Anforderungspensum berechnet und dargestellt werden. Je nachdem ob wir aktiv bleiben, abnehmen oder unsere sportliche Leistung verbessern wollen, sind andere Tagesziele zu absolvieren.
Moderne Fitness-Tracker sollen darüber hinaus auch anzeigen, wie viele Treppenstufen absolviert wurden und bei Sportarten wie Fahrradfahren, Joggen und Schwimmen das Ergebnis in das tägliche Leistungspensum einfließen lassen. Zwischen den verschiedenen Optionen bestehen große Unterschiede und oft bieten weiterführende Techniken wie Brustgurte eine entscheidende Erweiterung für extreme Ansprüche.

Welcher Activity-Tracker passt?

Mode FotoWer die tägliche Leistung steigern möchte und sich bei sitzenden Tätigkeiten zu selten daran erinnert mal ein paar Schritte zu laufen, kann mit Basis Acitivity-Trackern sehen, wie viele Schritte absolviert wurden, ob das Tagesziel erfüllt ist und wie viele Kalorien verbrannt wurden. Einsteigermodelle sind im Bereich von 40-120 EUR bereits zuverlässig, zeigen bei der Messung für Sportler allerdings Schwachstellen. Die Auswertung der Daten am PC sollte auch bei Einsteigermodellen möglich sein.
Alle Anwender, die ihre reale sportliche Leistung aufzeichnen, auswerten und Trends berechnen wollen, sind mit hochwertigen Modellen ab 130 EUR gut beraten. Die Tacker lassen sich mit Pulsgurten und Trittfrequenzmessern für das Fahrrad koppeln, was eine gute Unterstützung für die Bewegungssensoren darstellt. Im Alltag kann auf zusätzliche Messpunkte am Körper verzichtet werden. Die hochwertigen Tracker ermitteln aus der Bewegung neben der Fortbewegung auch Höhenprofile.
Wer spezielle Tracker sucht, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Einige Uhren sind mit Satelliten gekoppelt, zeigen Karten, Wegpunkte und bieten eine Unterstützung beim Schwimmen und Tauchen. Intensiv-Outdoorfans finden sich ab einem Preis von 350 EUR aufwärts. Die Geräte der Kategorie sind teilweise kaum noch mit den Standart-Fitness-Uhren zu vergleichen.

Grenzen der Smarten Technik?

Die smarte Technik zeigt noch einige Grenzen. So gibt es minimale Unterschiede, wenn die Uhr mal am anderen Arm getragen wird. Das Gerät weiß zudem nicht, wie wir die aufgenommene Energie verbrennen. Einsteigermodelle zeigen untereinander teils Abweichungen bei den ermittelten Werten. Selbst bei Messungen an einem Handgelenk waren Abweichungen von Hersteller zu Hersteller gegeben. Doch wie intensiv sind die Folgen dieser kleinen Messschwächen? Sind die Fitness-Tracker ein einfacher Modetrend?

Fazit

Egal welche Fitnessarmbänder angewendet werden, die Testpersonen verspüren eine gesteigerte Motivation. Die Werte am Handgelenk nehmen wir in unserem Bewusstsein mit: Lieber mal die Treppenstufen oder einen zusätzlichen Weg in die Teekühe auf uns nehmen und sich dabei gut fühlen, als am Ende des Tages gezeigt zu bekommen, dass man das Pensum nur zu 30% erfüllt hat.Fitness
Wer vom Fitness-Armband nach zu langem Sitzen mal dazu ermahnt werden möchte, ein paar Schritte zu laufen, tut bereits gutes für die Gesundheit, egal ob Abweichungen auftreten. Wer eine aktive sportliche Verbesserung für die Wettkampfvorbereitung erfüllen möchte, kommt nicht um Pulsgurt, Trittfrequenz- und Schrittfrequenz-Messer. Einen Gewinn für mehr Bewegung stellt jedes der Armbänder allemal dar.
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Leonie

Hallöchen, ich heiße Leonie und ich schreibe für unterschiedliche Themen aus dem Bereich Mode und Fitness.

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