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Waxing – Wie macht mans richtig?

Waxen ist eine Methode lästige Härchen auf den Beinen, unter den Armen und in der Intimzone zu entfernen. Bereits kleine Stoppeln können durch diese Methode entfernt werden, wenn man die richtigen Tricks und Hinweise beachtet.
Bevor man das Wachsen zu Hause anwenden kann, ist eine ausreichende Information unumgänglich. Auch das Schmerzempfinden sollte nicht zu hoch sein, denn bei der Durchführung im eigenen Heim entstehen oftmals mehr Schmerzen als in einem professionellen Studio. Das Wachsen im Eigenheim lässt die Haare zwar für lange Zeit verschwinden, ist aber keineswegs schmerzfrei. Dafür ist das Ergebnis allerdings mehr als sehenswert. Die Haut an den gewachsten Stellen ist nicht nur enthaart, sondern auch glatt. Damit zeigen Anwenderinnen ein gesundes Körperbewusstsein und eine angemessene Hygiene des eigenen Körpers. Während in der Vergangenheit hauptsächlich Frauen von dieser Methode Gebrauch gemacht haben, nutzen heute auch immer mehr Männer diese Methode um gut auszusehen. Wer also geringe Schmerzen gut aushalten kann, sollte diese Methode ruhig einmal ausprobieren. Sie hat jederzeit den Vorteil, dass neue Haare nicht zu schnell nachwachsen. Auch eine unempfindliche Haut ist Voraussetzung für die Eigenbehandlung mit Wachs. Allergien und Hautrötungen sollten nicht vorhanden sein.

Waxing – eine Anleitung zum Selbermachen

Zu Beginn der Behandlung durch Waxing sollten alle notwendigen Utensilien zusammengestellt werden, sodass sie griffbereit sind. Dazu gehören Warmwachsstreifen, Heißwachs und Leinentücher. Im Handel sind handliche Wachspatronen erhältlich, die in einem speziellen Heizgerät auf die benötigte Temperatur erhitzt wird. Dann sollte ein Sitzplatz gegenüber eines Spiegels gesucht werden, die mit einem Handtuch gegen Verschmutzungen geschützt wird. Diese Position ermöglicht einen besseren Blick auf die zu enthaarenden Stellen, denn bei dem Waxing sollte sehr genau und präzise gearbeitet werden. Das erwärmte Wachs kann entweder mit einem Roll-on-Applikator aufgetragen werden oder aber mit einem Spatel. Wichtig ist nur die Gleichmäßigkeit beim Auftragen. Sobald das Wachs erhitzt wurde, sollte es auf die saubere und gereinigte Haut auf die entsprechende Stelle aufgetragen werden. Der Applikator bietet den Vorteil, dass er sehr wenig freie Stellen hinterlässt, da er sehr präzise arbeitet. Zu beachten ist, dass die Temperatur nicht zu heiß, aber auch nicht zu kühl sein sollte. Sind alle Stellen mit Wachs bedeckt, müssen einige Sekunden Geduld herrschen bis das Wachs komplett abgekühlt ist. Danach werden die Streifen auf die Stellen gelegt. Im Anschluss werden die Streifen über die Wachsschicht in Haarwuchsrichtung glatt gestrichen. Darauf folgt die Entfernung der Streifen entgegen der Haarwuchsrichtung. Bei den ersten Versuchen wird dies sicherlich ungewohnt und ein wenig schwierig sein, aber nach einigen Wiederholungen sind die Schmerzen nicht mehr allzu groß. Die Streifen sollten jederzeit möglichst schnell abgezogen werden. Mit einer gleichmäßig fließenden Bewegung gegen die Haarwuchsrichtung ist die Enthaarung am angenehmsten. Dann wird sich die Haut auch an den Vorgang gewöhnen und nicht mehr so stark reagieren. Sollte die Verwendung alleine zu kompliziert sein, kann auch eine Freundin um Hilfe gebeten werden. Die entfernten Streifen sollten im Badezimmerabfall entsorgt werden. Reste des Wachses können mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Im Anschluss an die Behandlung sollte unbedingt eine feuchtigkeitsspendende Creme verwendet werden, um den Stress, welchen die Haut durchmachen musste, auszugleichen.
Die Haarentfernung im eigenen Heim ist heute professioneller denn je. Nahezu jeder Drogeriemarkt hat die entsprechenden Produkte im Angebot, die das Enthaaren zu Hause zu einer Behandlung macht, die einer Behandlung im Kosmetikstudio sehr nahe kommt.

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Steffi

Hey zusammen, mein Name ist Steffi und ich liebe es mich mit Beautythemen auseinanderzusetzen. Gemeinsam finden wir die aktuellen Trends heraus! :)

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