Body & Care

Nach dem Winterschlaf: Die richtige Hautpflege im Frühling

Heizungsluft und Kälte haben der Haut über die letzten Monate zu schaffen gemacht. Rissige und trockene Stellen finden sich an so manchen Körperteilen. Doch kommen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen heraus, will auch die Haut wieder erstrahlen. Aber Vorsicht: Pickel und Unreinheiten erwachen ebenfalls. Wie sieht die richtige Hautpflege nach dem Winter aus?

Peeling, Maske und Co: Fastenzeit ist auch Reinigungszeit

make upDie Temperaturwechsel zwischen Drinnen und Draußen haben der Haut in der Winterzeit ziemlich zugesetzt. Sie sieht fahl aus, ist trocken und juckt. Jetzt ist es Zeit für ein Peeling, das die Hautschuppen entfernt. Vor allem an Knie und Ellenbogen ist die Haut oft rau und spröde. Hier können die abgestorbenen Hautpartikel durch die Behandlung leicht abgerubbelt werden. Ein Duschpeeling kann am gesamten Körper helfen. Im Gesicht sorgt das Peeling für einen frischen Teint. Es beugt auch Unreinheiten vor, denn mit dem Frühling erwacht auch die Talgproduktion wieder: Pickel und Co haben gerade im Frühjahr Hochkonjunktur. Dampfbäder mit Thymian wirken hier desinfizierend und können diesen vorbeugen. Das Bad sollte vor dem Peeling genossen werden. Anschließend sorgt eine Gesichtsmaske für Entspannung. Für besonders beanspruchte Haut empfiehlt sich ebenso eine Ampullenkur. Gemischt mit der Gesichtsmaske bekommt die Haut damit einen Turbobuster an Auffrischung. Aber auch mehrwöchige Kuren sind mit Ampullen und Seren besonders effektiv – sie helfen gerade bei reiferer Haut.

Pflege im Frühling: Langsam auf leichte Produkte wechseln

Im Winter muss man bei der Hautpflege viel Fett und Feuchtigkeit benutzen, denn die körpereigene Produktion wird bei niedrigen Temperaturen immer mehr eingestellt. Im Frühling gilt es nun, auf leichtere Produkte lediglich mit Feuchtigkeit umzusteigen. Wer das versäumt, wird sonst mit Sicherheit durch Pickeln bestraft. Doch Vorsicht: Der Umstieg sollte nicht von heute auf morgen geschehen. Gerade sensible Haut mag das gar nicht. So kann die fettere Creme noch nachts benutzt werden, die leichtere aber als Tagescreme dienen. Nach und nach erfolgt dann der Austausch. Eine morgendliche Massage im Gesicht sorgt für eine frische Durchblutung. Diese fünf Minuten extra im Bad können sich lohnen.
Auch sollten die Pflegeprodukte wieder einen Lichtschutzfaktor aufweisen. Denn der erste Sonnenbrand lauert auch in den Frühlingstagen – die Kraft der Sonne sollte im März und April nicht unterschätzt werden. Wer Bräune mag, kann auf Feuchtigkeitsprodukte mit einem Anteil Selbstbräuner zurückgreifen. So kann die Haut schonend etwas dunkeln und der Teint wird frühsommerlich frisch.

Achtung Hände: Besondere Hautpflege ist wichtig

Gerade die Haut an den Händen hat durch Handschuhe und Co besonders gelitten. Eine Reinigungskur tut auch ihnen nach den kalten Tagen besonders gut. Hier empfehlen sich pH-neutrale Waschlotionen oder Flüssigseifen. Achtung: Die Ringe müssen beim Händewaschen abgenommen werden – so vermeiden sich Ekzeme in den Fingerzwischenräumen. Danach sind reichhaltige Handcremes wichtig. Für stark gereizte Haut empfehlen sich Kräuterextrakte. Aber auch eine Gesichtsmaske kann auf den Händen wahre Wunder wirken. wellness

Fazit

Erwacht die Natur, ist es Zeit für einen Frühjahrsputz der Haut. Peelings und Masken sollten zu Beginn des Frühlings auf dem Programm stehen. Im Winter halfen Fette und Feuchtigkeit, doch im Frühjahr sind nur noch leichte Produkte mit UV-Schutzfaktor angesagt.
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Leonie

Hallöchen, ich heiße Leonie und ich schreibe für unterschiedliche Themen aus dem Bereich Mode und Fitness.

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