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Piercings – Noch im Trend oder mittlerweile total out?

Waren in den 90ern und frühen 2000ern Piercings in sämtlichen Varianten noch heiß diskutiert, von Stars zahlreich zur Schau gestellt und von aller Welt gehypt, erfuhren die Schmuckstücke nach und nach einen Rückgang.
Erst jetzt kehrt der Trend um den Schmuck jenseits der Ohrläppchen langsam zurück. Dabei sind besonders Stellen im Fokus, die im und um das Gesicht liegen. Welche, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Der Trendschmuck kehrt zurück – dezent und reizend

2017 kommt der Trend der 90er zurück. Doch dabei heißt es nicht mehr auffallen und durch möglichst viel Körperschmuck gegen die Etikette rebellieren. Im Vordergrund stehen dezente Piercings, die Schmuckoptische Highlights setzen. Dabei können die Stellen für fremde Blicke verdeckt oder auch provokant und zugleich elegant gewählt werden.
Stellen, um den Schmuck eher unauffällig zu tragen sind das Lippenbändchen, die Brustwarze oder die Inner Conch – den kleinen Knorpelteil vor dem eigentlichen Gehörgang. Auffälliger sind dagegen Schmuckstücke im Septum, das sogenannte „Smiley-Piercing“ oder Medusa-Piercing, welches den kleinen Bereich zwischen Lippe und Nase ziert.

Elegante Varianten

Besonders elegant und dabei ein optisches Highlight, bilden momentan Piercings, die rund ums Ohr gesetzt sind. Besonders der kleine Knorpelbereich in der Ohrmuschel bietet eine ideale Stelle, um ein dezentes und hübsches Piercing setzen zu lassen.
Kleine Ringe bis hin zu Herzchen und anderen kleinen, verspielten Motiven sind hier angesagt.
Ein Klassiker, der ebenfalls nicht aus der Mode gekommen ist, ist das Lippenbändchen. Kleine Ringe, die die meiste Zeit von der Oberlippe verdeckt werden und erst aufblitzen, wenn man lächelt, sind zeitlos und unterstreichen den eigenen Stil der Trägerin. Durch kleine Kugeln um das Ringende kann das Piercing eine individuelle Note erhalten.

Auffällige Varianten

Auch, wenn es nicht für die Allgemeinheit gedacht ist, wird das Nippelpiercing in diesem Jahr ein auffälliger Trend. Ob subtil durchs hautenge Oberteil schimmernd oder durch entsprechend tiefe Einblicke eines großzügigen Ausschnitts aufblitzend, sorgt es für zahlreiche Blicke.
Ebenfalls ab diesem Jahr wieder angesagt: Ohrpiercings. Je mehr, desto besser. Ob an der Außenkante entlang oder vereinzelt auch in den inneren Regionen der Ohrmuschen getragen, ist dabei individuell wählbar. Selbst Tunnel verschwinden nicht komplett von der Bildfläche. Dabei wird aber immer mehr die softe Variante durchbrechen, die eine Dehnung von höchstens 20mm erzielen.
Das Medusa-Piercing, welches die Nasolabialfalte ziert, ist ebenfalls ein absoluter Blickfang. Ob ganz cool als Metallkugel, schimmernd durch Edelstein oder aus buntem Silikon – das Piercing ist wandelbar und dieses Jahr gern gesehen.Piercing

Fazit

Piercings kommen definitiv zurück in die bunte Landschaft der individuellen Körpergestaltung. Dabei weichen die besonders auffälligen, Statement setzenden Schmuckstücke hin zu mehr eleganten und alltagstauglichen Varianten.
Dennoch sollte vorab stets abgewogen werden, ob man den Einstich wagen möchte. Möchte man einfach den Trend versuchen, bieten sich zahlreiche Alternativen des Fake-Segments an, welche ohne Einstiche und Löcher auskommen und nach Lust und Laune verändert werden können.

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Leonie

Hallöchen, ich heiße Leonie und ich schreibe für unterschiedliche Themen aus dem Bereich Mode und Fitness.

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