Fitness & Health

Mehr Energie durch plyometrisches Training

Individuelles Widerstandstraining, besser bekannt als Plyometrisches Training ist bei Fitnessbegeisterten zum Trend geworden. Es bietet zahlreiche Vorteile und ist vor allem dazu geeignet, schnelle und kraftvollere Bewegungen erzeugen zu können. Zudem wird die Funktion des Nervensystems verbessert, was sich letztendlich auf das gesamte Wohlbefinden auswirkt.

Für Profis und Fitnessbegeisterte gleichermaßen geeignet

SportSeit den späten Neunziger Jahren ist plyometrisches Training sowohl bei Leistungssportlern als auch Fitnessbegeisterten gleichermaßen angesagt. Grundsätzlich wurde es für den Profisport entwickelt, wobei die Vorteile, die sich auch für Hobby-Athleten ergeben, auf der Hand liegen. Bei den Übungen geht es nämlich im wesentlichen darum, dass eine Art Widerstandstraining erfolgt, der zum Einen Auswirkungen auf die Funktion des Nervensystems hat und gleichzeitig schnellere Bewegungen zulässt. Damit erfolgt eine allgemeine Verbesserung der Leistungsfähigkeit, egal welchen Sport man im Endeffekt dann betreibt. Ob Fußballer, der schnell auf entsprechende Ballkontakte reagieren muss oder Skifahrer, der sich durch die Stangen schängelt, schnelle Reaktionen und Körperbeherrschung ist in nahezu jeder Sportart gefragt.

Gewichtsreduktion basiert auf einfachem Funktionsprinzip

Wer durch Bewegung und Sport möglichst rasch möglichst viel Gewicht reduzieren möchte, ist mit plyometrischem Training ebenfalls gut beraten. Denn der Kalorienanteil, der normalerweise bei ausgewogenem Training in einer einstündigen Einheit verbrannt wird, kann dank des ausgeklügelten Konzeptes der plyometrischen Funktion verdoppelt werden. In einer Sitzung kann man also zwischen 400 und 600 Kilokalorien verbrennen. Das Geheimnis des Erfolgs liegt dabei in den explosiven Bewegungen, die die Muskelkraft entwickeln und auf die Nerven, Muskeln sowie Sehnen gleichermaßen wirken. Damit wird auch die Leistung gesteigert, womit im Endeffekt die Maximalkraft des Athleten erhöht wird. Plyometrisches Training sollte mindestens zweimal pro Woche absolviert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Erst bei dieser Frequenz erhöht sich die Muskelkontraktion im Vergleich zu herkömmlichen Übungen, womit der Trainingseffekt eindeutig nachweisbar wird.

Kombination aus Muskelkraft und Ausdauer

RumpftrainingDie meisten Übungen, auf denen plyometrisches Training basiert, sind eine optimale Kombination aus Herausforderung der Muskelkraft und der individuellen Ausdauer. Und es sind gerade diese beiden Komponenten, die die körperliche Fitness maßgeblich beeinflussen, denn damit wird auch der Stoffwechsel aktiviert und letztendlich der Fettabbau intensiviert. Aber auch Herz und Lunge werden bei diesem Spezialtraining gefordert und deren Leistung naturgemäß bei regelmäßiger Durchführung verbessert. Wer sich sportlich betätigt und dabei schnell laufen oder aber auch hoch springen möchte, der ist mit dieser Trainingsform bestens beraten. Aufgrund des dynamischen Charakters stärken plyometrische Übungen das kontraktile Gewebe, womit auch die Kommunikation im neuromuskulären System gestärkt wird. Im Endeffekt ist eine Verbesserung der Schnellkraft spürbar. Ein zusätzlicher Effekt dieses Widerstandstrainings liegt aber auch darin, dass die Muskelmasse im Aufbau gefördert wird. Dies ist einfach begründet, denn die gleichen Muskelfasern, die für rasche Bewegungen zuständig sind, reagieren durch effektives richtiges Training auch mit Wachstum.

Optisch austrainierter Körper ist Trainingsergebnis

Wem es nicht so sehr auf Schnelligkeit oder Muskelkraft ankommt, für den ist plyometrisches Training dennoch genau das Richtige. Dann nämlich, wenn das Ziel des Fitnesslifestyles einfach ein austrainierter schöner Körper ist. Wichtig ist immer, dass die Übungen schnell und explosiv ausgeführt werden, ob man dafür zusätzliche Gewichte, die den Widerstand anregen sollen, benutzt, ist jedem selbst überlassen. Grundsätzlich reicht das eigene Körpergewicht als Widerstand komplett aus. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Krafttraining ist aber auch noch der Unterschied gegeben, dass hier mehr Sätze und weniger Wiederholungen ausgeführt werden. Der Augenmerk der Übungen muss dabei immer auf der Explosivität in der Ausführung und der exakten Durchführung liegen, dazwischen gilt es Pausen zur Regeneration zu machen.

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Maren

Hallöchen, ich heiße Maren und interessiere mich sehr für den Bereich Beauty, Gesundheit und Fashion. Lasst uns gemeinsam auf die Suche nach neuen und aktuellen Trends gehen. :)

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