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Langfristig abnehmen – kohlenhydratarme Ernährung

Welche Frau kennt das nicht? Man fühlt sich nicht ganz wohl im eigenen Körper und würde gern ein paar Kilo abnehmen. Eine Diät jagt die Nächste, und alles was übrig bleibt, ist der Jojo-Effekt. Die zusätzliches Kilos stimmen noch unzufriedener und der Teufelskreis geht wieder von vorne los. Doch was genau hilft nun, um langfristig abzunehmen, ohne dabei leiden zu müssen und die Ergebnisse langfristig halten zu können? Eine kohlenhydratarme Ernährung, auch Low Carb genannt, ist keine Diät im herkömmlichen Sinne. Sie ist eine Ernährungsumstellung, mit welcher man wirklich langfristig nicht nur abnehmen kann, sondern auch das Gewicht halten und sogar noch etwas für die Gesundheit tun kann.

Wie sieht eine kohlenhydratarme Ernährung aus?

Gesundheit SommerEine kohlenhydratarme Ernährung ist im Prinzip eine Ernährungsumstellung. Sie basiert darauf, dass alle Lebensmittel auf ihren Kohlenhydrat-Anteil geprüft werden und entsprechend diese Lebensmittel entweder nicht mehr verzehrt werden dürfen, oder wenn, dann nur in sehr geringen Maßen. So darf beispielsweise Fleisch in beinahe grenzlosen Mengen verspeist werden, da es einen sehr geringen Anteil an Kohlenhydraten hat, und hingegen voll von Eiweiß ist. Hingegen ist auf Lebensmittel, wie Brot, Nudeln, Kartoffeln oder auch zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten. Keine Angst, hier gibt es genügend Ersatz, der ebenfalls großartig schmeckt und satt macht.

Wie funktioniert die Ernährungsumstellung?

Zunächst ist zu erwähnen, dass Kohlenhydrate für unseren Körper wichtig sind. Für eine gesunde Ernährung sind die komplexen Kohlenhydrate wichtig, die aus Vielfachzuckern bestehen. Diese kommen in naturbelassenen Lebensmitteln vor. Die bösen Kohlenhydrate sind die Zweifachzucker, wie zum Beispiel unser Haushaltszucker.
Sie liefern Energie und sind somit der Treibstoff für unseren Körper. Doch was passiert, wenn man zu wenig oder zu viel Kohlenhydrate zu sich nimmt? Fehlen Nahrungsmittel wie Getreide, Gemüse oder Obst mit hochwertigen Kohlenhydraten, leidet der Körper oft an Mangelerscheinungen, wie Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffmangel. Da die einfachen Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel schnell nach oben treiben und rasch wieder fallen lassen, entsteht ein Heißhunger nach Zucker. Wird dieser nicht gestillt, sind oft Müdigkeit, Nervosität und Kopfschmerzen die Folge. Einfacher und Zweifach-Zucker sind für Karies verantwortlich. Überschüssige Energie wandelt der Körper einfach in Fett um.

Darf auch geschlemmt werden?

Aber selbstverständlich! Es gibt sehr viele, leckere Rezepte für Nachtische oder süße Snacks zwischendurch. Hier wird auf Ersatzstoffe für Zucker zurückgegriffen, wie etwa Stevia oder Xucker. Diese enthalten keine, bis sehr wenige, Kohlenhydrate und finden in der Low-Carb-Küche oft ihren Einsatz.

Was ist besonders wichtig?

FruchtZunächst sollte in jedem Fall eine Rücksprache mit dem eigenen Arzt erfolgen, ob irgendwelche gesundheitlichen Einschränkungen gegen diese Ernährungsumstellung vorliegen. Jeder Körper ist anders, und hier ist ärztlicher Rat von immenser Bedeutung. Hat der Arzt keine Einwände, kann es los gehen. Das Allerwichtigste bei der Umstellung auf Low-Carb ist wohl die Disziplin. Fehlt diese, so ist auch hier der Erfolg nicht sehr wahrscheinlich. Liebslingsnaschzeug, was man noch im Schrank stehen hat, sollte vernichtet werden. Zumindest sollte es so weit weg gepackt werden, dass man nicht ohne Weiteres dran kommt. Dafür müssen neue Rituale in die Ernährung Einzug finden. So lassen sich Chips mit beispielsweise selbstgemachten Käsechips ersetzen. Als Reisersatz ist kleingemachter Blumenkohl eine tolle Lösung. Und Brot findet man mittlerweile auch als Eiweiß-Brot. Dieses ist nicht nur besser für die Ernährung, sondern auch lecker.

Fazit

Wenn man sich für eine Low-Carb-Ernährung entscheidet, muss man sich bewusst machen, dass dies eine Umstellung, und keine Diät ist. Man muss darüber nachdenken, dass man seinem Körper etwas Gutes tun will, und dies langfristig. Ganz wichtig ist aber, dass die Ernährung ausgewogen ist, und dass die Vitamine, Mineral- und Balaststoffe nicht zu kurz kommen.
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Maren

Hallöchen, ich heiße Maren und interessiere mich sehr für den Bereich Beauty, Gesundheit und Fashion. Lasst uns gemeinsam auf die Suche nach neuen und aktuellen Trends gehen. :)

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