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Fake Lashes – Warum die falschen Wimpern jetzt alltagstauglich sind

Jede will sie, kaum eine hat sie: Lange, dichte und geschwungene Wimpern. Mehr als 80% der Frauen in Deutschland nutzen Mascara, damit hat die meist schwarze Tusche sogar den Lippenstift abgehängt. Allerdings hat Mascara Grenzen; trotz geschwungenen Bürstchen, verlängernden Fasern oder pflegenden Seren, geben die eigenen Wimpern oft nicht genug her. Fake Lashes heißt das Zauberwort für alle, die wirklich ausdrucksstarke Hollywood-Wimpern möchten – effektiv zu Hause tricksen war noch nie so einfach.

Das Handwerkszeug

AugenaufschlafFake Lashes sind für viele Frauen immer noch abschreckend, dabei kann kaum etwas schiefgehen. Auch absolute Kosmetikmuffel schaffen einen perfekten Augenaufschlag, benötigt wird lediglich das richtige Handwerkszeug und etwas Basiswissen. Zuerst braucht man die richtigen Wimpern. Diese gibt es schon ab 2 Euro, Echthaarwimpern sind natürlich teurer. Wenn das erste Mal Wimpern gekauft werden, sollte man auf die einzelnen Wimpernbüschel ausweichen. Sie sind leichter anzubringen als ganze Strips und ergeben oft ein wesentlich natürlicheres Gesamtbild. False Lashes gibt es in unzähligen Ausführungen und Längen, dramatisch mit Strasssteinen oder Federn wie auch natürlich in zurückhaltendem Braun. Viele Wimpern beinhalten den Kleber, man sollte beim Kauf darauf achten. Außerdem benötigt wird eine Pinzette und eine Wimpernzange. Optional ist ein schwarzer oder brauner Eyeliner – der Effekt der falschen Wimpern kann damit intensiviert und eventuelle Fehler etwas ausgeglichen werden.

Vorbereitungen

Egal ob einzelne Büschel oder ein ganzes Wimpernband – das Anbringen ist grundsätzlich gleich. Hat man sehr gerade Wimpern, ist die Wimpernzange Pflicht. Da falsche Wimpern immer sehr geschwungen sind, müssen die eigenen Härchen angepasst werden. Wer von Natur aus sehr helle oder spärliche Wimpern hat, der sollte vor dem Anbringen mit einem Eyeliner arbeiten. Dafür muss keine dramatische Linie gezogen werden, sondern einfach mit dem Eyeliner zwischen den Wimpern einzelne Punkte setzen und so optisch auffüllen. Auch ein Kajal, der von unten auf die obere Wasserlinie angebracht wird, lässt das Auge sofort definierter wirken.

Gut geklebt ist halb gewonnen

Nun geht es ans Eingemachte: Für einzelne Büschel klecksen Sie etwas Kleber auf ihren Handrücken und lassen ihn antrocknen. Wenn er nicht mehr allzu flüssig, sondern klebrig und dicker wird, ist er genau richtig. Entnehmen Sie einen einzelnen Büschel Haare an den Spitzen mit der Pinzette und dippen Sie das dünne Ende in den Kleber. Für den folgenden Part muss man etwas üben, da alles spiegelverkehrt geschieht, ist aber kein Hexenwerk. Das Büschel nun außen auf (!) die eigenen Wimpern legen, so nah wie möglich an den Wimpernkranz. Auf keinen Fall sollte der Kleber die Haut berühren. Arbeiten Sie sich von außen nach innen vor – am Rand kann man etwas längere Wimpern verwenden als am inneren Wimpernrand. Einzelne Wimpern sind perfekt, um das Anbringen erst einmal zu üben und den Effekt langsam aufzubauen. Für einen besonders natürlichen Effekt, bringen Sie nur einzelne Büschel am äußeren Wimpernrand an.

Der volle Effekt

Ganze Strips sind zwar schneller anzubringen, können aber auch schneller unnatürlich und falsch angebracht wirken. Vor dem Kleben sollte man unbedingt die Länge des Wimpernstrips anpassen – die Wimpernverlängerungmeisten sind zu lang und müssen mit einer Nagelschere etwas gekürzt werden. Den Kleber direkt auf die falschen Wimpern bringen und ca. eine Minute warten, bis der Kleber etwas fester geworden ist. Danach den Strip mit einer Pinzette auf den eigenen Kranz legen und leicht festdrücken. Der Kleber befestigt die Wimpern nicht sofort, geraten Sie also nicht in Panik wenn irgendetwas schief liegt. Mit der Pinzette kann man einfach noch einmal neu anlegen oder schräge Winkel verbessern.

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Steffi

Hey zusammen, mein Name ist Steffi und ich liebe es mich mit Beautythemen auseinanderzusetzen. Gemeinsam finden wir die aktuellen Trends heraus! :)

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