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Entspannende Düfte: Wie ätherische Öle für innere Ruhe sorgen

Sie zeichnen sich durch ihren individuellen Charakter aus und wurden schon im alten Ägypten und Griechenland verwendet: ätherische Öle. Gewonnen werden sie vor allem aus Blüten, Bäumen oder Wurzeln. Auch Früchte gehören dazu. Als gängigste Methode zur Gewinnung des Öls gilt die Wasserdampfdestillation: Die Kombination aus heißem Wasserdampf und der entsprechenden Pflanze, die sich in einem verschlossenen Behälter befindet, treibt das Öl aus dem Gewächs. Dieses hat einen besonderen Duft und kann für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden.

Wie wirkt ein ätherischer Duft?

KosmetikOb emotionaler Ballast, ein schlechter Tag, eine Krankheit oder Schmerzen – Anlässe, die uns körperlich und seelisch stressen, tun uns auf Dauer nicht gut. Wer sich etwas Entspannung gönnen will, kann es mit ätherischen Ölen als besonders sanftes „Beruhigungsmittel“ probieren. Sie genießen seit jeher eine besondere Aufmerksamkeit in der Alternativmedizin. Die Düfte der Öle können unsere Sinne anregen und uns entspannen. Dabei spielt unser Geruchssinn die wichtigste Rolle. Wenn wir zum Beispiel unter Stress oder innerer Unruhe leiden, sollen sie diesen positiv beeinflussen. Er sitzt im limbischen System (ein Teil des Gehirns). Duftmoleküle dringen damit über unsere Nasenschleimhaut direkt zum zentralen Nervensystem. Im Gehirn werden nun Botenstoffe ausgestoßen, die Schmerzen lindern, Stress reduzieren und uns insgesamt ruhiger werden lassen.

Bekannte und beliebte Gerüche

Lavendel gehört zu den wohl bekanntesten und auch beliebtesten Düften. Wer unter Schlafproblemen leidet, sich erschöpft und ruhelos fühlt, kann einige Tropfen auf sein Kissen träufeln oder sich etwas vom Öl auf den Nachttisch stellen. Der Duft soll beruhigen und dabei helfen, dass wir mehr Schlaf bekommen.

Rosmarin ist bekannt als kleiner Muntermacher in der Aromatherapie. Das Öl der Pflanze soll außerdem die Konzentration fördern und kann uns damit ein Stück Unsicherheit und innere Unruhe nehmen. Zu viel davon sollte es dennoch nicht sein: Rosmarin kann auch den Blutdruck steigern und sollte deshalb als Öl nur in Maßen inhaliert werden.

Auch der Duft der Bergamotte ist beliebt und bekannt. Er soll unsere Stimmung aufhellen und gilt als besonders frisch. Ängste sollen gelöst werden und unseren Nerven entspannt. Wichtig ist, dass das Öl der Bergamotte ebenfalls bewusst dosiert wird. Denn: Die Zitruspflanze verstärkt die Wirkung anderer Öle, wenn sie mit ihnen vermischt wird.

Der richtige Umgang mit ätherischen Ölen

DüfteBei ätherischen Ölen handelt es sich immer um eine Essenz, die besonders hoch konzentriert ist. Der richtige Umgang mit ihnen ist deshalb gefragt, um ihre positive Wirkung sorglos genießen zu können. Besondere Vorsicht ist bei Hautkontakt geboten. Sie können allergische Reaktionen auslösen und unsere Haut reizen. Deshalb ist eine professionelle Beratung für alle ratsam, die ätherische Öle regelmäßig verwenden möchten. Kinder, Schwangere und ältere Menschen gehören zu der Gruppe, die besonders anfällig gegenüber starken Essenzen sind. Auch hier gilt: Wer die beliebten Substanzen für sich entdecken will, informiert sich über die Wirkungsweise der einzelnen Öle.

Fazit

Ätherische Öle sorgen mit ihrem entspannenden Duft für innere Ruhe und Gelassenheit. Besonders in Stressphasen können wir uns über dieses natürliche Mittel freuen, das unseren Gemütszustand positiv beeinflussen kann. Ob gegen Schmerzen oder seelischen Stress – die Einsatzgebiete sind vielfältig. Vor der Verwendung ist eine professionelle Beratung ratsam, falls Allergien bekannt sind.

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Leonie

Hallöchen, ich heiße Leonie und ich schreibe für unterschiedliche Themen aus dem Bereich Mode und Fitness.

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