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Basenfasten für ein gesünderes Leben

Fasten ist schon seit jeher und in vielen Kulturen bekannt. Darunter wird immer eine Reinigung des Körpers, manchmal auch der Seele verstanden. Es gibt viele Arten und Gründe zu fasten. Eine Reihe von Menschen wollen damit eine gezielte Gewichtsreduktion erreichen. Andere hingegen möchten den Körper von unerwünschten Giftstoffen befreien. Eine besonders schonende Art des Fastens ist das Basenfasten.

Von Säuren und Basen

gesundes FastenEinige strenge Arten des Fastens können oft nur von Menschen mit guter körperlicher Verfassung und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Das Basenfasten hingegen kann von nahezu jedem Menschen durchgeführt werden. Das Ziel des Basenfastens besteht darin, den Körper zu entsäuern. Eine Entlastung der Körperorgane und eine sanfte Regenerierung des Stoffwechsels ist die Folge. Durch den Genuss von im Grunde ungesunden Nahrungsmitteln und durch Stress im Alltag wird der Körper übersäuert. Prinzipiell sind Säuren für die Erzeugung von Energie im Körper wichtig. Werden jedoch zu viele Säuren produziert, können diese von den Verdauungsorganen und den Nieren nicht mehr verarbeitet und abgeführt werden. In dem Fall müssen basisch wirkende Stoffe diese überschüssigen Säuren neutralisieren. Wenn im Körper nicht genügend basisch wirkende Stoffe frei verfügbar sind, werden sie vom Menschen entweder aus den Muskeln, den Zähnen oder den Knochen gezogen. Das kann zu ersthaften Erkrankungen führen. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Darmprobleme sowie Osteoporose und Karies können die Folgen einer Übersäuerung sein. Eine Übersäuerung des Körpers kann aber auch zu Unreinheiten der Haut oder zu Haarausfall und Übergewicht führen.

Fasten ohne zu hungern

FastenDas Basenfasten dient also der Entsäuerung des Körpers. Das Angenehme dabei ist, dass die Entsäuerung sehr sanft und stressfrei passiert. Aufgrund des vielfältigen und abwechslungsreichen Angebots an Speisen und Getränken muss beim Basenfasten niemand hungern. Im Gegenteil sind sogar drei bis fünf kleinere Mahlzeiten erlaubt und erwünscht. Das Wichtigste beim Basenfasten ist, dass nur solche Lebensmittel auf die Speisekarte kommen, welche basisch wirken. Die Gewichtsreduktion ist dabei ein angenehmer Nebeneffekt. Der erste Schritt einer erfolgreichen Kur mit Basenfasten besteht im Auffüllen der körpereigenen Depots mit allen wichtigen Mineralstoffen. Diese Remineralisierung wird durch eine Ernährung mit ausschließlich basischen Lebensmitteln über eine längere Zeitspanne hinweg – meist ein bis zwei Wochen – erreicht. Darüber hinaus sollte beim Basenfasten der Körper von unnötigen Giftstoffen befreit werden. Dieser Vorgang wird Entschlacken genannt.

Ernährungstipps zum Basenfasten

Grundsätzlich sollte beim Basenfasten auf alle tierischen Lebensmittel verzichtet werden. Also kein Fleisch, kein Fisch, aber auch keine Milchprodukte sollten auf dem Speiseplan stehen. Dagegen sind beim Basenfasten ausschließlich pflanzliche Lebensmittel angesagt. Frische Sprossen, Gemüse, Obst und Kräuter sowie Walnüsse und Mandeln sind in dieser Zeit die hauptsächlichen Nahrungsquellen.

Fazit

Radikale Fastenkuren können für Körper, Seele und Geist ganz schön belastend sein. Das Basenfasten hingegen ist im Wesentlichen eine Ernährungsumstellung. Der angenehme Effekt besteht vor allem darin, dass beim Basenfasten niemand hungern muss.

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Maren

Hallöchen, ich heiße Maren und interessiere mich sehr für den Bereich Beauty, Gesundheit und Fashion. Lasst uns gemeinsam auf die Suche nach neuen und aktuellen Trends gehen. :)

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