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20% Sport, 80% Küche – effektive Methoden der Gewichtsreduktion

Nicht nur der Sport ist entscheidend für den Weg zum Traumgewicht, sondern vor allem in der Küche entscheidet sich, wie effektiv und gesund man abnehmen kann und wie gut das erreichte Wunschgewicht später zu halten sein wird.

Die Grundlagen bestimmen

Bevor man anfängt an seinem Traumkörper zu arbeiten, sollte man sich zunächst verdeutlichen, nach welchen Maßstäben eine Gewichtsreduktion überhaupt stattfinden kann. Hierbei sind vor allem zwei Begriffe wichtig: Grundumsatz und Leistungsumsatz. Dank diverser Rechner im Internet kann man sich so die notwendigen Kalorien für beide Werte genau ausrechnen lassen. Grundsätzlich sei gesagt: Der Grundumsatz ist die Menge an Kalorien, die der Körper nur zum Erhalt der eigenen Leistungsfähigkeit benötigt und sollte auf keinen Fall unterschritten werden. Der Leistungsumsatz hingegen fasst alle anfallenden Aktivitäten ein und bietet zusammen mit dem Grundumsatz den so genannten Gesamtumsatz. Und dieser ist entscheidend für die Gewichtsreduktion.

Gesund abnehmen mit festen Werten

Hat man nun seinen Gesamtumsatz berechnet, kann es auch schon losgehen. Denn der Körper ist im Endeffekt wie eine gut eingespielte Maschine. Bekommt er mehr, als er benötigt (nimmt man also mehr Kalorien als den Gesamtumsatz auf) nimmt man zu. Bleibt man allerdings unter dem Gesamtumsatz, nimmt man ab. Allerdings muss man hierbei vorsichtig sein: Denn wer zu wenig Kalorien zu sich nimmt, zwingt den Körper dazu in den Sparmodus zu wechseln. Dieser Modus, der in früheren Zeiten das Überleben sichern sollte, spart nun an allen Enden Energie ein, so dass der Stoffwechsel nachhaltig beschädigt werden kann. Als gesund hat sich hier ein Kaloriendefizit von maximal 500 Kalorien am Tag eingependelt. Bleibt man also knapp 500 Kalorien unter seinem Gesamtumsatz, nimmt man konsequent und gesund ab, ohne den Körper zu verzweifelten Maßnahmen zu treiben.

Sport unterstützt beim Abnehmen

Fitness OutfitAuch wenn der eigentliche Sport nur 20% zu einer Diät beiträgt, sollte man diesen nicht ausser Acht lassen. Denn alle Kalorien, die man beim Sport verbraucht, können auf den Gesamtumsatz angerechnet werden. Das bedeutet entweder, dass man auch ohne schlechtes Gewissen an Sporttagen einfach mehr essen kann, oder das man durch den Sport deutlich schneller abnimmt. Allerdings sollte man es hier nicht übertreiben. In der Regel kann man davon ausgehen, dass man knapp die Hälfte der beim Sport verbrauchten Kalorien wieder zu sich nehmen sollte, um auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu kommen.

Kalorienkontrolle ist keine Diät

Im Gegensatz zu vielen Diäten ist bei einer Kontrolle der aufgenommenen Kalorien keinerlei Verbot zu beachten. Natürlich sollte man darauf achten sich gesund und ausgewogen zu ernähren, doch grundsätzlich ist bei dieser Form der Ernährung alles erlaubt. Wenn die Lust auf Schokolade kommt, sollte man sich einfach ein Stück gönnen und dies in die tägliche Kalorienberechnung mit einfließen lassen. Dann spart man sich dafür am Abend zum Beispiel eine Scheibe Brot oder isst einfach ein wenig mehr Salat, als Kartoffeln und schon gleicht sich dies wieder aus. Wer bei der Zubereitung der eigenen Mahlzeiten in der ersten Zeit penibel auf Gewicht und enthaltene Kalorien achtet, bekommt schnell einen guten Blick für die versteckten Dickmacher im Essen und kann diese in Zukunft deutlich effektiver meiden oder zumindest bewusster genießen.krafttraining

Über das Gewicht entscheidet die Küche

Über die tatsächliche Gewichtsreduktion entscheidet vor allem die Küche und die Zubereitung und Auswahl der Mahlzeiten. Regelmäßiger Sport unterstützt die Gewichtsabnahme dabei zwar enorm, sorgt aber vor allem dafür, dass sich ein gesunder und straffer Körper entwickeln kann.

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Leonie

Hallöchen, ich heiße Leonie und ich schreibe für unterschiedliche Themen aus dem Bereich Mode und Fitness.

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